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Kathryn Williams

Staub. Licht. Erinnerung.

Ein kaum hörbares Rauschen, dann eine Stimme, die sich in der Stille verfängt: Kathryn Williams hat über Jahrzehnte eine Welt geschaffen, in der das Leise den Ton angibt. Von Dog Leap Stairs bis Mystery Park zieht sich ein Faden aus Melancholie und träumerischer Selbstbeobachtung, doch jeder Abschnitt klingt anders. Anfangs tastend, fast scheu, später mit größerer Ruhe, in The Quickening und Crown Electric schon wie eine Chronistin des Alltäglichen. In Hypoxia und Leave to Remain senkt sich Dunkel über die Räume, aus denen ihre Lieder sprechen, als wüssten sie um das Gewicht der Jahre. Dann, mit Night Drives, erscheint Bewegung, Licht auf nasser Straße, gefasst und doch suchend. Mystery Park schließlich verwandelt Erinnerung in Schweben, ein Traumzustand zwischen Himmel und Vergessen. Es ist ein Werk über Zeit und Zärtlichkeit – jede Platte wie ein stiller Beweis, dass Wahrhaftigkeit flüstert, nicht ruft.

Stimmungsprofil
1999 – 2025
Staub. Licht. Erinnerung.
Kathryn Williams
Vereinigtes Königreich

IM STAPEL

illustration
2025
Mystery Park
VE-0139-PR
portrait
2022
Night Drives
DU-0138-MB
zeichnung
2021
Midnight Chorus
NO-0099-CW
portrait
2015
Hypoxia
ME-0166-MB
portrait
2013
Crown Electric
NO-0061-SG
innenraum
2010
The Quickening
NO-0107-BE
zeichnung
2006
Leave to Remain
ME-0307-BE
abstrakt
2005
Over Fly Over
RU-0176-RR
fotografie
2002
Old Low Light
NO-0071-SA
fotografie
2000
Little Black Numbers
ME-0209-MO
illustration
1999
Dog Leap Stairs
ME-0321-RO