Hiatus Kaiyote
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Mood Valiant (2021)
Mood Valiant klingt wie ein ekstatischer Aufbruch nach innen – das Cover deutet es bereits an: flatternde Formen, scharfe Kontraste, organisches Chaos auf tiefem Schwarz. Auch die Rezension spricht von einer Musik, die lebt, vibriert, sich nicht einordnen lässt. Die Songs von Hiatus Kaiyote atmen Spontaneität und Bewegungsdrang, als wäre jede Note ein Impuls zur Selbstbehauptung. Nai Palm verwandelt Schmerz in Kunst, Krankheit in Klangfarben, persönliche Narben in kollektive Ekstase. Der Future-Soul flirrt, die Funk-Grooves kicken, Streicher und Synths kreisen umeinander wie zwei Planeten in euphorischer Gravitation. In dieser Musik liegt Hoffnung, aber keine naive – sondern eine, die mit aller Kraft beschließt: Ich bin noch da. Mood Valiant klingt nicht wie ein Zufall – sondern wie eine mutige Entscheidung fürs Leben, jeden Tag neu.