Ein musikalisches Abenteuer mit BLEC LE ROC: Das Debütalbum BLEC LE ROC begeistert mit kontrastreicher Pop-Musik und verspricht eine spannende Zukunft für Münchens Musikszene.
Das Debüt-Album ‘ blek le roc ‘ wird am 27. April 2012 mit angemessener Release-Party im Atomic Cafe in München gefeiert. Und das wohl auch zurecht. Denn die Münchner beweisen auf Ihrem gleichnamigen Debüt ungewöhnliches Gespür für die großen Melodien. Mag das Eröffnungsstück ‘ Someone ‘ erstmal wenig Aufschluss über die kommenden Minuten geben, festigt sich kurz darauf in ‘ Gravity ‘ deren romantisch-deutscher Gitarren-Pop. Nein eigentlich ist das falsch formuliert: Es ist vielmehr ansprechende und hochwertige Pop-Musik direkt aus dem Herzen Bayerns. Tobias Dirr, Lucas Fernandes und Benedikt Abé sind Blek Le Roc und vollbringen auf Ihrem Debüt handgemachte Musik ohne übertrieben, oder gar gekünstelt zu wirken. Hinreißend schlicht, brachial krachend. Kontraste und Gegensätze verbinden Menschen. Blek Le Roc setzen dieses Prinzip auch in Ihren Songs um. Die Stimme wird dunkel, die Gitarren härter, der Rhythmen wütender.
‘ 130 ‘ wurde mehr in Richtung Rock gebürstet, vernebelte Rock-Psychedelia weht durch den Hintergrund, während hallende Stimmen hinter den wolkenverhangenen Bergen untergehen. Plötzlich befinden wir uns in einer Leere. Lediglich ein paar schüchterne Klänge ertönen aus der Gitarre und erst im weiteren Verlauf des Songs ‘ Lisbon ‘ findet das Trio zu den großen und kleinen Dramen zurück. Blek Le Roc packen den Hörer mit Ihrem prächtigen und trostreichen Album – unabhängig einzelner Schwächen im Mittelteil. Dafür bleibt die Band keinem Schema verhaftet. Die Songs erzählen Geschichten des Scheiterns, des Fragens, des Wartens. ‘ Blek Le Roc ‘ ist mehrdeutig und doch ist die Kernaussage so schlicht wie einfach: CD einlegen, Augen schließen und ab geht die Reise zum “größten Versprechen auf eine bessere Pop-Zukunft Münchens”, wie es die Süddeutsche Zeitung sehr treffend formulierte.
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