Für Hörerinnen, die auf der Suche nach der authentischen Kraft und Emotion sind, die ARETHA FRANKLIN auszeichnet, bietet dieses Werk leider nur begrenzte Höhepunkte.
Aretha Franklin präsentiert mit ihrem neuesten Werk, „What You See Is What You Sweat“, eine Sammlung von Tracks, die ihre unverkennbare Stimme in den Vordergrund stellen. Veröffentlicht unter Arista Records, umfasst das Album eine Vielzahl von Produzenten und Kollaborationen, die darauf abzielen, Franklin’s musikalische Vielseitigkeit zu demonstrieren. Die Produktion des Albums erstreckte sich über mehrere Monate und fand in verschiedenen Studios statt. Beteiligt waren namhafte Produzenten wie Narada Michael Walden, Luther Vandross und Burt Bacharach, die jeweils ihre eigene Note einbrachten. Diese Zusammenarbeit zielte darauf ab, Franklin’s klassischen Soul mit zeitgenössischen Elementen zu verbinden.
Trotz der beeindruckenden Liste von Mitwirkenden und der Bemühungen, ein modernes Klangbild zu schaffen, gelingt es dem Album nicht vollständig, die Erwartungen zu erfüllen. Die Produktion wirkt stellenweise uneinheitlich, und einige Arrangements scheinen Franklin’s stimmlichem Potenzial nicht gerecht zu werden. Im Vergleich zu früheren Meisterwerken fehlt es „What You See Is What You Sweat“ an der Tiefe und Leidenschaft, die man von der “Queen of Soul” gewohnt ist. Insgesamt hinterlässt das Album den Eindruck, dass die Vielzahl der beteiligten Produzenten und die unterschiedlichen stilistischen Ansätze zu einem Mangel an kohärenter musikalischer Vision geführt haben.
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