Das Jahr 2021 war ein Meilenstein für weibliche Künstlerinnen in der Musikbranche. Es war ein Jahr, in dem Frauen nicht nur mit rekordbrechenden Auszeichnungen glänzten, sondern auch durch kreative Innovation und kulturellen Einfluss die Grenzen der Musik verschoben.

● Beyoncé bricht Rekorde und inspiriert Generationen.

Beyoncé bewies 2021 erneut, warum sie eine der einflussreichsten Künstlerinnen der modernen Musik ist. Mit ihrem Gewinn des 28. Grammy setzte sie einen neuen Rekord und wurde zur meist ausgezeichneten Künstlerin in der Geschichte der Preisverleihung. Besonders ihr Song „Black Parade“, der die Black-Lives-Matter-Bewegung feierte, wurde als kulturelles Manifest anerkannt. Ihre Tochter Blue Ivy gewann ebenfalls einen Grammy und demonstrierte damit den generationsübergreifenden Einfluss der Familie Carter. Beyoncé schaffte es, gesellschaftliche Themen mit ihrer Musik zu verbinden und dabei eine globale Fangemeinde zu inspirieren.

● Taylor Swift triumphiert mit historischem Grammy-Gewinn.

Taylor Swift machte 2021 Geschichte, als sie mit ihrem Album „Folklore“ zum dritten Mal den Grammy für das Album des Jahres gewann – eine Leistung, die vor ihr keine Frau erreicht hatte. „Folklore“, ein während der Pandemie entstandenes Album, zeichnete sich durch intime Geschichten, poetische Texte und ein minimalistisches Arrangement aus, das Swift in einem neuen Licht präsentierte. Dieses Werk festigte ihre Position als innovative Künstlerin, die sich kontinuierlich neu erfindet und sich weit über die Grenzen des Pop hinaus bewegt.


● Megan Thee Stallion und die Revolution im Rap.

Megan Thee Stallion brach als erste Frau in der Kategorie „Best Rap Performance“ bei den Grammys durch. Ihr Song „Savage Remix“, eine Zusammenarbeit mit Beyoncé, war nicht nur ein kommerzieller Erfolg, sondern auch eine Hymne weiblicher Selbstbestimmung. Megan kombinierte ihre kraftvollen Texte mit einem unverwechselbaren Stil, der Rap für neue Zielgruppen zugänglicher machte. Gleichzeitig nutzte sie ihre Plattform, um sich für soziale Gerechtigkeit und Frauenrechte einzusetzen, was sie zu einer führenden Stimme der zeitgenössischen Musik machte.

● Jazmine Sullivan und die ehrliche Perspektive von Heaux Tales.

Mit ihrem Album „Heaux Tales“ brachte Jazmine Sullivan eine ehrliche, rohe Perspektive auf die Erfahrungen moderner Frauen in Beziehungen und Gesellschaft. Das Album vereinte emotionale Tiefe mit musikalischer Raffinesse und wurde als einer der besten R&B-Releases des Jahres gefeiert. Sullivan beleuchtete Themen wie Selbstbestimmung, Liebe und soziale Erwartungen, die vielen Frauen aus dem Herzen sprachen. Ihre Fähigkeit, intime Geschichten mit universeller Relevanz zu verknüpfen, machte „Heaux Tales“ zu einem kulturellen Meilenstein.


● Doja Cat und Little Simz: Kreative Grenzen sprengen.

Doja Cat und Little Simz waren zwei Künstlerinnen, die 2021 durch genreübergreifende Innovation auffielen. Doja Cat’s Album „Planet Her“ war ein globaler Erfolg und zeigte ihre Vielseitigkeit in Pop, R&B und Hip-Hop. Ihre künstlerischen Musikvideos und eingängigen Melodien definierten die Popkultur des Jahres. Little Simz wiederum setzte mit „Sometimes I Might Be“ Introvert ein starkes Statement, indem sie ihre introspektiven Texte mit kraftvollen Sounds verband und Hip-Hop um eine tiefere, reflektierte Dimension bereicherte.

● Dolly Parton: Ein Vorbild über die Musik hinaus.

Dolly Parton zeigte 2021, dass ihre Wirkung weit über die Musik hinausgeht. Neben ihrer langjährigen Erfolgskarriere als Country-Legende war sie auch als Philanthropin aktiv. Parton spendete 1 Million Dollar für die Entwicklung des COVID-19-Impfstoffs und unterstützte soziale Projekte wie ihre Imagination Library, die weltweit Millionen von Büchern an Kinder spendete. Ihre Kombination aus musikalischem Erbe und sozialem Engagement machte sie zu einem inspirierenden Vorbild für Frauen überall.

Apple Music – Cookies nötig.



Das Jahr 2021 war ein Beweis für die außergewöhnliche Stärke weiblicher Künstlerinnen. Ob durch Rekorde, genreübergreifende Innovationen oder gesellschaftliches Engagement – Frauen prägten die Musikwelt und darüber hinaus. Ihr Einfluss zeigte sich in kreativen und sozialen Bereichen, die die Musikbranche bereicherten und inspirierten.




JANUAR

„Auf ihrem vierten Album kämpft JAZMINE SULLIVAN mit allem, was durch Sex und Liebe verloren und gewonnen werden kann. Es ist ein Manifest für Empowerment…“

Jazmine Sullivan – Heaux Tales

FEBRUAR

„Vier Tage! In nur vier Tagen machten PALBERTA den größten Sprung Ihrer bereits produktiven und unverwechselbaren Karriere und präsentieren ein Album, dass sowohl die Vergangenheit der Band würdigt, als den Blick auch in eine glänzende Zukunft dreht…“

Palberta – Palberta5000

MÄRZ

„Seit Sprained Ankle aus dem Jahr 2015 hat JULIEN BAKER aus Tennessee passenderweise einen Katalog von Songs zusammengestellt, die die Bandbreite emotionaler Brüche erkunden, die im Laufe eines Lebens erlitten wurden, und diese bis ins kleinste Detail aus nächster Nähe beobachtet. Auf ihrem dritten Album schwenkt der Blick vom Mikrokosmos zum atemberaubenden Panorama…“

Julien Baker – Little Oblivions

APRIL

„Wie ein restauriertes Foto, das sich langsam von Schwarzweiß in etwas farbiges färbt, ist „Fearless (Taylors Version)“ von TAYLOR SWIFT dasselbe, aber besser…“

Taylor Swift – Fearless (Taylor’s Version)

MAI

„Während neues Leben um JESS CORNELIUS herum entspringt, hat sie immer noch viele Geschichten zu erzählen, und dieses neueste Kapitel in Cornelius‘ unendlicher Geschichte ist wahrlich spektakulär anzusehen…“

Jess Cornelius – Distance

JUNI

„Die kalifornische R&B-Künstlerin GABRIELLA WILSON veröffentlicht mit BACK OF MY MIND ihr 79-minütiges Projekt mit beeindruckenden Features von Ty Dolla $ign, Cordae, Lil Baby, Thundercat, Chris Brown, Yung Bleu, DJ Khaled, Bryson Tiller und YG…“

H.E.R. – Back Of My Mind

JULI

„MYTHOPOETICS sind 37 Minuten gehaltvolle Singvogelgebete, in denen NANDI ROSE den Reißverschluss ihrer eigenen Lunge herunterzieht und ihr innerstes Elend herausströmen lässt…“

Half Waif – Mythopoetics

AUGUST

HALSEY behält die volle Kontrolle über dieses filmische Konzeptalbum und reduziert Allstars wie Lindsey Buckingham, Dave Grohl, Pino Palladin, Kerriem Riggins und Dave Sitek zu bloßen Studiogästen. HALSEY macht mit diesem bahnbrechenden Opus einen großen Sprung nach vorne, eine Offenbarung, die endlich ihre authentischste Darstellung ihres Selbst präsentiert…“

Halsey – If I Can’t Have Love, I Want Power

SEPTEMBER

„Was NAO – die im Frühjahr 2020 ihre Tochter zur Welt gebracht hat – bei diesem, ihrem dritten Studioalbum, wirklich ganz herausragend machte, ist, dem Ganzen das gleiche positive Gefühl zu verleihen wie sein Name AND THEN LIFE WAS BEAUTIFUL…“

Nao – And Then Life Was Beautiful

OKTOBER

„PRIORITISE PLEASURE von REBECCA TAYLOR beschreibt nicht nur die Angst, das Unbehagen und die Wut, eine Frau zu sein – sondern schafft es auch, uns über die pure Absurdität zum Lachen zu bringen, gezwungen zu sein, sich in einer Welt zurechtzufinden, die Frauenfeindlichkeiten weiterhin normalisiert…“

Self Esteem – Prioritise Pleasure

NOVEMBER

„Musikalisch ist es ADELE’s bisher abwechslungsreichstes Album – eines, das sich von Soul-Funk-Street-Symphonien zu Country-Pop-Songs über Hollywood-Flair und – ja – herzzerreißende Balladen bewegt. Balladen über die Liebe und all Ihre damit verbundenen Qualen…“

Adele – 30

DEZEMBER

„Ihre Gabe für herzzerreißendes Songwriting ist immer noch so scharf wie eh und je, aber selbst bei den herzzerreißendsten Momenten von I THOUGHT OF YOU, klingt JULIE DOIRON bereit für alles, was auf sie zukommt…“

Julie Doiron – I Thought of You




Alle Playlists von MARIASTACKS gibt es bei Apple Music.