Mimi Webb
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IM FOKUS
Confessions (2025)
Im Halbschatten eines Raumes, in dem Schaum und Stille ineinanderfallen, entfaltet sich eine Atmosphäre, die schwer auf der Brust liegt. Mimi Webb wirkt auf dem Cover wie eingefangen in einem Moment zwischen Loslassen und Versinken, die Augen geschlossen, als wolle sie eine Flut innerer Bilder zurückhalten. Diese Schwere findet sich auch in den Textzeilen von Confessions wieder, wenn sie von zerbrechenden Bindungen oder unerfüllten Erwartungen singt. Der Klang bleibt dabei gläsern und verletzlich, manchmal vom Klavier getragen, manchmal in elektronischem Glanz gebrochen, doch stets wie eine Erinnerung, die nicht vergeht. Melancholie ist der rote Faden, der das Album von Anfang bis Ende umspannt, ein stiller Unterstrom, der jede Hymne mit feiner Traurigkeit durchzieht.