MARINA
Ein Körper aus Stimme, ein Geist aus Pose, ein Herz, das flackert – MARINA schreibt keine Popkarriere, sondern eine sinnliche Autobiografie in Schichten. The Family Jewels beginnt im Zucken der Widersprüche, aufgewühlt, zwischen Überzeichnung und Selbstzweifel. Electra Heart zieht eine Maske über das zerbrechliche Ich – glänzend, melancholisch, in Tränen aus Lipgloss. FROOT schwebt verträumt darüber hinweg, als wolle sie in der Einsamkeit eine neue Form von Frieden finden. In LOVE + FEAR reift diese Ruhe zur Reflexion: weniger Pose, mehr Blick ins Innere. Ancient Dreams In A Modern Land und Princess of Power schließlich verwandeln Intimität in Macht – sinnlich, klug, kompromisslos. MARINA verführt nicht. Sie formt ihre Weiblichkeit aus Schmerz, Glanz und Kontrolle – ein Popkörper, der fühlt, denkt und strahlt.
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IM FOKUS
PRINCESS OF POWER (2025)
Princess of Power ist ein Album, das Sinnlichkeit nicht als Flirt oder Pose, sondern als Selbstermächtigung interpretiert. Ob in der körperbetonten Bildsprache des Covers, in Songs wie „Cuntissimo“ oder in der bittersüßen Eleganz von „Rollercoaster“ – MARINA zelebriert ihre Weiblichkeit auf eine Weise, die verletzlich und kraftvoll zugleich ist. Die sinnliche Atmosphäre entsteht durch samtene Synths, verführerische Vocals und Texte, die zwischen Dekadenz, Nostalgie und Empowerment changieren. Es ist ein Album, das nicht anschreit, sondern haucht – und genau darin liegt seine Macht.
ZEITSTRAHL
Electra Heart
Format: Album
Label: 679 Recordings / Atlantic (Warner Music)
Genre: Pop
Spielzeit: 46 Min