
REVELLE
REVELLE erfindet sich neu: WAS WENN ALLES GUT GEHT? zeigt eine mutige, poetische Songwriterin, die intime Beobachtungen in große Emotionen verwandelt und mit 18 facettenreichen Tracks zwischen Duetten, Solo-Momenten und Tanzbarkeit Hoffnung spürbar macht.
Mit ihrem zweiten Album hebt Revelle ihre Kunst auf eine neue Ebene. Während das Debüt noch tief in der eigenen Vergangenheit wühlte, öffnet „was wenn alles gut geht?“ den Blick auf Gegenwart und Zukunft. Die Wahl-Berlinerin, die sich mit feinsinnigen Texten bereits als Songwriterin für Stars wie Helene Fischer oder Beatrice Egli einen Namen gemacht hat, wendet sich nun mit Wärme, Mut und Leichtigkeit einem breiteren Publikum zu. Ihre Stärke bleibt das Aufschreiben kleiner Momente, die durch die Musik zu etwas Größerem wachsen.
Die Platte umfasst 18 Songs, die Revelle als vielseitige Erzählerin zeigen. „dass liebe schön sein kann“, ein Duett mit Gregör Hägele, strahlt Intimität aus, während „ja zu dir“ mit Florian Künstler auf stille, eindringliche Weise Nähe verhandelt. Dazwischen setzen „karma“ und „herz mit widerhaken“ auf klare Worte, die zwischen Verletzlichkeit und Selbstermächtigung balancieren. Mit „vorsatz“, entstanden mit OSWALD, wagt sich die Sängerin an einen Beat-getriebenen Sound, der Tanzbarkeit und Tiefe verschränkt.
Der Fokustrack „damit du auch weißt wie es ist“ bündelt die Essenz des Albums: Authentizität, Direktheit und eine Stimme, die sich weigert, belanglos zu klingen. Das Cover, in Schwarz-Weiß gehalten, zeigt die Künstlerin im Pyjama, umgeben von Notizbüchern, verstreut auf dem Bett. Es ist eine visuelle Einladung in ihre Schreibwerkstatt, ein intimes Bild voller Fragmente, die zu Songs reifen. Wer Revelle zuhört, erkennt sofort, dass ihre Kunst nicht konstruiert, sondern aus dem Innersten heraus geschrieben ist.
„Wenn Menschen mich fragen, warum ich Musik mache, dann sage ich: Weil ich möchte, dass Menschen sich verstanden fühlen“, erklärte sie jüngst im Interview. Genau darin liegt die Kraft dieses Albums: Es schenkt Zuhörerinnen und Zuhörern Halt in einer unruhigen Zeit, ohne platte Parolen, sondern mit poetischer Genauigkeit. Im Kern erzählt „was wenn alles gut geht?“ von Hoffnung. Revelle stellt die Frage nicht als naive Wunschformel, sondern als ernst gemeinten Versuch, Zuversicht als Haltung zu begreifen. Damit positioniert sie sich als Künstlerin, die eine Generation begleitet, die zwischen Unsicherheit und Sehnsucht nach Beständigkeit lebt.
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