MARIAH CAREY macht Schluss mit brav: Die neue Single TYPE DANGEROUS ist ein dramatisch-verführerischer Kickstart in ein neues Pop-Zeitalter mit Hip-Hop-Wurzeln und High Heels.
Als hätte sie das Steuer nie aus der Hand gegeben: Mariah Carey, die Grande Dame des Pop mit der legendären Fünf-Oktaven-Stimme, ist zurück. Und wie. Die neue Single „Type Dangerous“ fährt vor wie ein Luxusschlitten auf Nachtfahrt – glänzend, laut, unaufhaltsam. Sie stammt aus dem bald erscheinenden 16. Studioalbum, dem ersten seit „Caution“ (2018). Das Gefühl? Wie ein High Heel auf heißem Asphalt. Sexy, direkt, verspielt – mit dem Bass als Rückgrat und Lyrics, die sich wie eine Tänzerin durch die Beats winden.
Wer hier ein gefälliges Comeback erwartet hat, bekommt einen funkelnden Schlag in die Magengrube. „I came in the door, dripped in Balenci’“, rappt Carey – kein Zufall, sondern ein selbstironischer Gruß an Eric B. & Rakim, deren Song Eric B. Is President sie samplet. Glamour trifft Underground. Joseph Kahn hat das Video gedreht – und es sieht so aus, als würde Fast & Furious auf Sex and the City treffen.
Die Geschichte? Carey spielt mit Klischees, verdreht sie, zitiert Popkultur und flirtet mit Kriminalromantik: „Fresh outta Sing Sing – nah, I’m just playin’“. Ihre Stimme tänzelt zwischen verspieltem Flüstern und selbstbewusstem Statement. „Type Dangerous“ klingt wie ein Neunziger-Remix ihrer selbst – Fantasy meets Honey, aber mit den Vibes von 2025. Kein nostalgischer Rückblick, sondern ein bewusster Rückgriff. Eine Neuinterpretation von Female Power im 21. Jahrhundert.
Wer sich fragt, warum Mariah Carey auch 2025 noch Relevanz beanspruchen darf, bekommt hier die Antwort in 2 Minuten und 56 Sekunden. Das Comeback ist nicht nur musikalisch, sondern auch konzeptuell durchdacht: Sie macht sich selbst zur Figur – gefährlich, ungreifbar, lustvoll. Der Refrain? „I like ‚em dangerous / I’m lookin’ for the dangerous type“. Und man glaubt ihr jedes Wort. Weil sie weiß, wovon sie singt.
Am 15. Juni steht sie als Headlinerin im Wembley-Stadion auf der Bühne. Und mit „Type Dangerous“ hat sie schon jetzt das lauteste Ausrufezeichen der Saison gesetzt.
