Dieses Album ist ein Beweis dafür, dass DIANA ROSS nicht nur eine Künstlerin von außergewöhnlichem Talent ist, sondern auch eine, die bereit ist, Risiken einzugehen, um ihre Musik frisch und relevant zu halten.
Mit ihrem neuen Album „Last Time I Saw Him“ beweist Diana Ross erneut ihre Wandlungsfähigkeit und ihren ungebrochenen künstlerischen Ehrgeiz. Motown Records, das Label, das Ross’ Karriere von Beginn an begleitet, zeigt sich entschlossen, die vielseitigen Facetten ihres Talents weiterhin in den Mittelpunkt zu stellen. Dieses Werk, das eine Brücke zwischen klassischem Pop, Country-Anklängen und souligen Elementen schlägt, ist ein erfrischender Beweis dafür, dass Ross nach wie vor bereit ist, musikalische Grenzen auszuloten.
Der Titelsong „Last Time I Saw Him“ eröffnet das Album mit einer lebhaften Mischung aus Country-Feeling und orchestralem Schwung. Ross’ Stimme schmiegt sich perfekt an die schwungvolle Instrumentierung an und bringt eine Leichtigkeit zum Vorschein, die den Song sofort ins Ohr gehen lässt. „No One’s Gonna Be a Fool Forever“ taucht tiefer in den klassischen Soul ein und bietet eine kraftvolle Ballade, die Ross’ Fähigkeit unterstreicht, emotionale Nuancen mit technischer Präzision zu verbinden. Ebenso überzeugt „Love Me“ durch seine schlichte, aber bewegende Melodieführung, die die Verletzlichkeit der Sängerin in den Vordergrund rückt.
Ein Highlight des Albums ist „Sleepin’“, das mit seiner melancholischen Stimmung und dem stimmungsvollen Arrangement zu den stärksten Momenten gehört. Der Song zeigt Ross in Höchstform – introspektiv, aber niemals weinerlich. „Last Time I Saw Him“ ist ein Werk, das während einer spannenden Phase in Ross’ Karriere erscheint. Als etablierte Solokünstlerin wagt sie hier neue stilistische Wege, die durch eine beeindruckende Produktion von Michael Masser und Johnny Bristol zum Leben erweckt werden.
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