2023: Retrospektive
Das Jahr 2023 war ein herausragendes Jahr für weibliche Künstlerinnen, die mit kreativer Vielfalt und starken Botschaften die Musikwelt prägten.

● Persönliche Reflexionen und emotionale Tiefe.
Lana Del Rey beeindruckte mit ihrem introspektiven Album „Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd“, das persönliche Geschichten und cineastische Klanglandschaften miteinander verband. Sie bewies erneut ihre Fähigkeit, tiefgründige Themen in poetischen Texten zu verarbeiten.
Arlo Parks lieferte mit „My Soft Machine“ ein Album, das intime, tagebuchartige Texte mit zarten, elektronischen Einflüssen kombinierte. Ihre Themen drehten sich um mentale Gesundheit, Beziehungen und Selbstfindung.
● Freundschaft und Kollaboration im Fokus.
Das Trio Boygenius (Phoebe Bridgers, Lucy Dacus und Julien Baker) veröffentlichte mit „The Record“ eine emotionale Hommage an Freundschaft und Solidarität. Das Album verbindet ihre individuellen Stärken zu einem eindrucksvollen Gesamtwerk, das vor allem intime Erzählungen in den Mittelpunkt stellt.
● Genre-übergreifende Innovationen.
Raye, die nach ihrem Bruch mit einem großen Plattenlabel neue kreative Freiheiten genießt, veröffentlichte mit „My 21st Century Blues“ ein genreübergreifendes Album, das Pop, R&B und elektronische Elemente miteinander verbindet und gesellschaftliche Themen wie toxische Beziehungen und mentale Gesundheit anspricht.
SZA setzte mit der Deluxe-Version ihres Albums „SOS“ neue Maßstäbe für zeitgenössischen R&B und bewies, wie vielseitig und einflussreich weibliche Stimmen in diesem Genre sein können.
● Einflussreiche Stimmen und kultureller Impact.
Taylor Swift dominierte nicht nur die Charts mit ihrem Re-Release von „Speak Now (Taylor’s Version)“, sondern setzte auch mit ihrer Eras Tour neue Maßstäbe für Live-Performances und weibliche Empowerment in der Musikindustrie.
Beyoncé’s Renaissance World Tour feierte die Vielfalt der afroamerikanischen Kultur und elektronischen Musik und wurde zu einem kulturellen Ereignis, das weit über die Musik hinaus wirkte.
● Aufstrebende Künstlerinnen.
Ice Spice, eine der vielversprechendsten Newcomerinnen im Hip-Hop, eroberte mit ihrer unverwechselbaren Ästhetik und ihrem selbstbewussten Sound die Charts und die Aufmerksamkeit einer neuen Generation von Hörerinnen und Hörer.
Phoebe Bridgers, neben ihrer Arbeit mit Boygenius, etablierte sich weiter als eine der wichtigsten Stimmen im Indie-Folk und Alternative Rock.
2023: Maria’s WOMEN IN MUSIC in einer Playlist!
2023 war ein Jahr, in dem weibliche Künstlerinnen auf allen Ebenen der Musikbranche glänzten. Sie führten mit emotionaler Tiefe, innovativen Sounds und gesellschaftlich relevanten Botschaften und bewiesen, dass ihre Stimmen nicht nur die Musiklandschaft prägen, sondern auch kulturelle Diskussionen anstoßen können. Dieses Jahr unterstrich, dass die Musik weiterhin ein Spiegel von gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen ist – und dabei dennoch Raum für Eskapismus, Kreativität und kollektive Begeisterung bietet.
JANUAR
„Obwohl MARGO PRICE und ihr Ehemann einen Großteil der Songs von STRAYS während einer Odyssee voller Pilze nach South Carolina komponierten, klingt das Projekt als Ganzes nicht so psychedelisch wie erwartet. Wenn überhaupt, weist es auf ein unterschwelliges Gefühl von künstlerischer Freiheit und spontanem Eklektizismus hin, der vielleicht von den „Zauberpilzen“ beschworen wurde…“
Margo Price – Strays
FEBRUAR
„Was auch immer ihre Schwächen sein mögen, es gibt genug potenzielle Hitsingles – darüber hinaus potenzielle Hitsingles mit Attitüde und Charakter – auf dem Debüt von RAYE, um sicherzustellen, dass ihr aktueller Erfolg mehr als ein Sympathievotum oder ein Strohfeuer ist…“
RAYE – My 21st Century Blues
MÄRZ
„Die Parallele zum eigenen Leben von MILEY CYRUSkann nicht ignoriert werden, und ihre Kraft, Herzschmerz zu überwinden und die beste Version ihrer Selbst zu werden, ist auf dem ganzen Album spürbar…“
Miley Cyrus – Endless Summer Vacation
APRIL
„BLONDSHELL ist in mehrfacher Hinsicht ein voller Triumph. Selten erhalten aufstrebende Künstlerinnen die Möglichkeit, den Kurs zu ändern, ihren Sound neu zu kalibrieren und ihren gelebten Erfahrungen zu erlauben, sich zu entwickeln und ihren Weg in die Musik zu finden…“
Blondshell – Blondshell
MAI
„Eine unaufhaltsame Explosion freudiger Euphorie, THAT! FEELS GOOD! von JESSIE WARE dreht sich wie eine Discokugel in all ihrer Pracht mit schwerem Funk-, Soul- und Disco-Geschmack – eine triumphale Feier von Selbstakzeptanz, Sexappeal und Selbstliebe…“
Jessie Ware – That! Feels Good!
JUNI
„Trotz des teilweise düsteren Charakters erweist sich das neue Album von JAYDA G letztendlich als ein erhebendes und positives Erlebnis, sowohl musikalisch als auch hinsichtlich der Botschaft, die es vermittelt…“
Jayda G – Guy
JULI
„OLIVIA DEAN mag zwar noch nicht alle Wachstumsschmerzen losgeworden sein, aber MESSY tut letztendlich alles, was ein Debüt sollte, indem es mehrere Geschichten mit einer klaren, strahlenden Stimme vereint…“
Olivia Dean – Messy
AUGUST
„ALASKA REID hat eine Erzählung geschrieben, in der man herumwühlen und in der man sich wiederfinden kann, und in der man sich wie eine Kuscheldecke in den rosaroten LA-Pop-Glanz hüllt…“
Alaska Reid – Disenchanter
SEPTEMBER
„Unabhängig davon, wo TENSION letztendlich landet, kann KYLIE MINOGUE auf eine bemerkenswerte 35-jährige Karriere als Sängerin zurückblicken, und es wird nicht oft genug gesagt, dass es wirklich außergewöhnlich ist, diesen Erfolg mit nur wenigen Einbrüchen in der Popularität aufrechtzuerhalten…“
Kylie Minogue – Tension
OKTOBER
„Es war ein sehr gutes Jahr, 1989. Und mit 1989 ist natürlich 2014 gemeint. In diesem Jahr veröffentlichte TAYLOR SWIFT ihr größtes und transformativstes Album. 1989 (TAYLORS VERSION) ist ein tadelloses Remake ihres besten Albums – und ihre fünf neuen Titel spiegeln die Themen des Originals auf faszinierende Weise wider…“
Taylor Swift – 1989 (Taylor’s Version)
NOVEMBER
„PINKPANTHERESS hat sich zu einer überaus erfahrenen Pop-Künstlerin entwickelt…“
PinkPantheress – Heaven Knows
DEZEMBER
„PINK FRIDAY von NICKI MINAJ bezieht sich bewusst auf ihr Debütalbum und ist eine Art Fortsetzung, die sich an ihre Kernwerte anlehnt, aber auch andere Gewürze und Geschmacksrichtungen hinzufügt. Es ist ein Album echten Ehrgeizes, das sich nicht einschnüren lässt und ein Beispiel dafür ist, dass sich Tendenzen zur Fanliebe mit tatsächlichem künstlerischem Wachstum spiegeln…“
Nicki Minaj – Pink Friday 2
Alle Playlists von MARIASTACKS gibt es bei Apple Music.