RENEé RAPP
Leave Me Alone

GENRE: Pop LABEL: Interscope Records KLANGSTART: Mai 2025


RENEÉ RAPP kehrt mit LEAVE ME ALONE lautstark zurück: Ihre neue Single vereint Selbstbewusstsein, Pop-Rebellion und 2000er-Flair mit provokativen Lyrics und Club-Vibes.

Irgendwo zwischen Dancefloor-Eskalation und Girlboss-Pop beginnt die neue Ära von Reneé Rapp. Und wie! Wer sie noch immer als Broadway-Darling in der Rolle der Regina George aus Mean Girls abspeichert, hat die Rechnung ohne die Version 2.0 gemacht. Die Version, die sich mit Glanz und Glamour durch das Chaos ihres Alltags kämpft – und dabei eine Hymne nach der anderen raushaut. „Leave Me Alone“ ist die erste Auskopplung aus ihrem kommenden Album Bite Me (VÖ: 01. August) und hat alles, was eine post-pandemische Girls-Night braucht: Glamour, Trotz und eine ordentliche Portion Augenzwinkern.

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Mit der Zeile „I’m a real bad girl but a real good kisser / Leave me alone, bitch, I wanna have fun“ stößt Rapp die Tür zu einem neuen Sound auf – funky, verspielt, catchy. Der Beat wummert, die Vocals glitzern, und wer genau hinhört, merkt: Hier spricht jemand, der sich nicht länger für seine Vielschichtigkeit entschuldigt. Oder wie sie selbst sagt: „Sign a hundred NDAs, but I still say something.“

Das Cover der Single? Eine Mischung aus Y2K-Nostalgie und Selfie-Rebellion: blondierte Reneé in Club-Optik, eingefroren im Glanz der Discokugel. Passt perfekt zum Track, der klingt, als hätte Freaky Friday einen Gen-Z-Reboot bekommen. Ihr Sound? Pop mit Funk-Einschlag, irgendwo zwischen Hyperfemininität und No-Fucks-Given-Attitüde.

Die Geschichte hinter dem Song ist nicht minder spannend: Nach dem Ende ihrer Rolle in The Sex Lives of College Girlsund der Zusammenarbeit mit Megan Thee Stallion („Not My Fault“) verarbeitet Reneé Rapp hier auch persönliche Erfahrungen. Dabei zieht sie Parallelen zwischen öffentlichem Druck, emotionaler Überforderung und dem Wunsch, sich einfach frei zu fühlen. „My manager called me, said, ‘Where’s the single?’ / Leave me alone, bitch, I wanna have fun.“Wer kennt’s nicht?

Klar, der Song ist kurz – zu kurz, finden viele. Aber vielleicht liegt genau darin die Power. Keine langen Erklärungen. Kein Aufbau. Kein Outro. Nur ein sofortiger Knall. Oder wie ein Fan auf Reddit es so passend sagt: „It’s not a song, it’s a fucking jingle – and I love it.“

Mit „Leave Me Alone“ zeigt Reneé Rapp nicht nur, dass sie Genregrenzen sprengen kann, sondern auch, dass sie bereit ist, den Raum einzunehmen, den sie verdient – mit Glitzerlippen und Mittelfinger zugleich. Und ja, das neue Album wird ein Statement.



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