PANIA verwandelt ihre emotionale Achterbahnfahrt in ein künstlerisches Statement und lädt mit der Single PITY PARTY zu einem bittersüßen Klangritual zwischen R&B, Elektronik und femininer Verletzlichkeit ein.
Sie kommt mit geballter Wut, perfekt geglättetem Hair‑Game und einem Blick, der dich festnagelt – als würde sie sagen: „Ich weiß, was du getan hast.“ PANIA, Australiens vielleicht spannendste R&B‑Stimme, kehrt mit „Pity Party“ zurück – und sie lädt nicht zum Mitleid ein, sondern zur Selbstklärung. Auf dem Cover wirkt sie wie eine verletzte Kriegerin, mit Tape um die Finger, als hätte sie gerade einen Kampf hinter sich. Vielleicht hat sie das auch. Und zwar keinen kleinen.
Nach ihrer 2023er EP „WE STILL YOUNG“ und der kraftvollen Single „Switch Sides“ markiert „Pity Party“ den nächsten emotionalen Meilenstein. Der Track ist kein bloßes Breakup-Balladchen. PANIA schichtet elektronische Beats, säuselnde Harmonien und Spoken-Rap-Passagen übereinander wie innere Monologe in einem übervollen Kopf. Die Zeile „Now that I’m not around / How does it feel when you hold her?“ sticht hervor wie ein scharf geschliffenes Küchenmesser – sie ist wütend, aber kontrolliert. Wie jemand, der seine Lektion gelernt hat. Auf die harte Tour.
Der Clou: Im Musikvideo kehrt PANIA zurück zu ihren Wurzeln – gefilmt in ihrem Marae in Maungatapu, umgeben von Familie. Der Song ist damit nicht nur ein Nachruf auf eine toxische Beziehung, sondern auch eine Rückbesinnung auf Selbstwert, Community und Herkunft. Der Blick zurück ist schmerzhaft, aber notwendig. „Pity Party“ ist die Art von Song, den du nachts laut aufdrehen willst, um dich an all das zu erinnern, was du nicht mehr bist.
Und falls du dachtest, R&B aus Australien sei ein Nischending – PANIA hat bereits mit Kehlani, RAYE und Coldplay die Bühne geteilt. Und ganz ehrlich: Diese Frau ist kein Support-Act. Sie ist der Main Act.