ALICE GLASS
CATCH AND RELEASE

LABEL: Alice Glass KLANGSTART: Juli 2025


ALICE GLASS zerreißt in ihrer neuen Single CATCH AND RELEASE die Oberflächen von Pop und Panik mit frostigem Industrial-Elektro – zwischen Rache, Rausch und radikaler Katharsis.

Sie war mal das Gespenst im Nebel von Crystal Castles – eine Frontfrau, die schrie, flüsterte, zerschnitt. Jetzt ist sie das Echo aus dem Untergrund, das sich selbst nicht mehr verschweigt: Alice Glass meldet sich zurück – kompromisslos, klangverliebt und messerscharf mit ihrer neuen Single „CATCH AND RELEASE“. Der Track ist keine Wohlfühl-Nummer. Er ist ein rasender Stromschlag. Glass singt, schreit, brennt – irgendwo zwischen Industrial, Witch House und Albtraum-Techno. Die Beats hämmern wie Reue im Loop, die Lyrics stechen wie eine kalte Rasierklinge: „Every day, every day you think about what you did.“

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Der Song wirkt wie ein kalter Tauchgang unter Eis, wie sie selbst sagt – gefangen, bis du tanzt, schreist oder explodierst. Es ist Konfrontation als Tanzfläche, Trauma als Technobeat, Schmerz als Performance. Das Cover der Single? Ein verschwommener Schrei im digitalen Flackern – halb Entrückung, halb Auflösung. Alice’ Gesicht verzerrt sich zwischen Glitch und Glanz, wie die Erinnerung an etwas, das längst zerfallen ist – perfekt für ein Stück, das davon handelt, sich selbst zurückzuholen.

Seit dem Bruch mit Crystal Castles 2014 und dem Aufdecken ihres Missbrauchs hat Glass sich neu erschaffen – als Solo-Act, DJ, Aktivistin. Ihr 2022er Album „PREY//IV“ war ein düsterer Befreiungsschlag, ihr Sound ein eigenwilliges Zwischenreich aus Noise, Pop, Punk und Wut. Mit „CATCH AND RELEASE“ geht sie jetzt noch weiter: tiefer in die Wunde, stärker in die Bewegung. Dieser Track ist nichts zum Weghören. Er ist ein Ruf an alle, die je festgefroren waren.



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MOMENT

„CATCH AND RELEASE“ durchbricht Scham, Kontrolle und Schmerz mit brutalem Sound und körperlicher Wucht. Der Track spielt mit Begierde und Gewalt, mit toxischer Nähe und der Dringlichkeit, sich davon zu befreien. Alles ist intensiv, übersteuert, elektrisierend – wie ein Rauschzustand zwischen Lust, Abwehr und Selbsterkenntnis. Ein Moment, der nicht nur im Kopf bleibt, sondern dort explodiert.