Lawrence Arabia – The Sparrow

Kategorie: Albums, Indie Rock, Rock

KLANGSTART: Juli 2012

James Milne aus Neuseeland ist bereits seit 2006 unter seinem Pseudonym Lawrence Arabia erfolgreich in der großen und weiten Welt unterwegs, zwei Alben wurden veröffentlicht und nun soll in diesem Monat das dritte Werk ‚ The Sparrow ‚ über Bella Union in Deutschland erscheinen. Der Songwriter und Produzent zeigte uns mit seiner ersten Single ‚ Travelling Shoes ‚ die alten Erinnerungen an einen jungen Mann (nicht unähnlich dem jungen James Milne), der sich gegen die vorherrschende Kultur seiner provinziellen Erziehung auflehnt. Musikalisch ist ‚ Travelling Shoes ‚ der melancholisch schönste Song auf der Platte, mit seinen üppigen und kunstvollen Pop-Melodien, die auf höchstem Niveau durch die engelhafte Stimme von Milne begleitet werden. Zugleich gehört ‚ The Sparrow ‚ zu den gemäßigteren und minimalistischen Arbeiten als Lawrence Arabia und während wohl nach den ersten Songs die ominösen Worte „Reife“ und „Seriosität“ durch die Lüfte schweben, lässt sich dieser Sound ebenfalls schlicht und ergreifend als ausgesprochen geistreiches Pop-Songwriting definieren.

Um allerdings die Ursprünge seiner neuen Songs zu ergründen, muss man ein wenig in die Vergangenheit reisen, genauer geschrieben in das Jahr 2010 und dem Ende der damaligen Tournee mit seiner Band The Prime Ministers: „It was a case of boredom. Touring is quite a monotonous experience, although I’m loathe to complain about it, it is one of the most amazing things you can do for a job,“ so Milne. „But there’s something about the rhythm of it that is definitely repetitive. After a while the novelty wears off a bit. I was hungering for a different form of creativity. I just started writing, poetry and couplets in the back of the van, and that’s where it stemmed from.“ In der Gegenwart angekommen, wird man sich relativ schnell in die Mystik und den ästhetischen Grenzen verlieben. Schlurfende Balladen, Momente um das Feuerzeug in einen glühenden Schein zu versetzen sind ebenso vorhanden, wie die gefährlichen Ausflüge in dunkle Gebiete.

„Some people think of music as just the background to their evening, I wanted this to be about listening.“ Und diese Vorstellung wird ohne Zweifel mit dem neuen Album nahtlos in Erfüllung gehen.

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