Pixey – Million Dollar Baby

Kategorie: Albums, Synth Pop

KLANGSTART: August 2024

Maybe I’m just a dreamer, make my mind a machine“, singt PIXEY – der passend zierliche Künstlername für die ätherische Elizabeth Sinead Hillesdon – im letzten Track von MILLION DOLLAR BABY. Das mag zwar ein wenig voreilig sein, aber The War In My Mind folgt einem aufregenden Wirbelwind aus leichten Indie-Pop-Leckerbissen und zeigt, warum Hillesdon es verdient, sich von ihrem Dasein als Liverpooler Geheimnis zu befreien.

Nachdem sie sich auf verschiedenen Gebieten einen Namen gemacht hat, wobei die Titel Sängerin, Songwriterin, Produzentin und Multiinstrumentalistin mit ihrem Namen verbunden sind, hat sich Pixey als strahlende neue Hoffnung in der heutigen Popszene etabliert. Jetzt, über fünf Jahre nach ihrer ersten Single, synergieren alle Aspekte ihrer Musikalität mühelos auf ihrem Debütalbum „Million Dollar Baby“. Obwohl frühere Arbeiten Einblicke in die schillernde Welt der Songwriterin gewährt haben, wird ihre Vision hier wirklich zum Leben erweckt. Die Platte fängt die Dualität von Verletzlichkeit und Kontrolle durch lebhaften Synth-Pop ein und findet sie dort, wo sie am besten aufblüht. „I don’t need your time / I just speak my mind“, sagt sie in der Eröffnungszeile von „Man Power“. Es schneidet durch eine Kaskade verzerrter, aus dem Takt geratener Gitarren und gibt eine trotzige Absichtserklärung ab – und eine, die im weiteren Verlauf der Platte eingelöst wird.

Auf „Million Dollar Baby“ ist ein Trend zu erkennen, ihre sanfte, verschwommene Geschichte mit den Momenten von größerer Tragweite zu kombinieren: „Damage“ ist ein langsamer Song, vollgepackt mit gesprochenen Versen und raffinierter Darbietung, aber nicht ohne eine geschmeidige, intime Produktion. „Bring Back the Beat“ ist ein absolut fesselnder, satter 90er-Jahre-Groove, der ein wundervolles Gefühl von Selbstvertrauen und Souveränität vermittelt. Es besteht kein Zweifel, dass Pixey einen Ohrwurm schreiben kann; ihre geschickten Fähigkeiten, die mit der Zeit wachsen, sind etwas, wofür sie dankbar ist, mit einer langsamen Reise, die sich nie wie verlöschende Glut anfühlte, sondern eher wie ein Lagerfeuer, das bereit ist, zum Leben zu erwachen. 

„With this album, the main thing I want to come across is my love for production and creating sonic landscapes and expressing sentiment through sound“, erklärt sie. „That is what my goal has been with this. So if it does have its moment, that would be amazing, and I feel like it is a bit overdue.“ Es mag lange gedauert haben, bis es zustande kam, aber mit „Million Dollar Baby“ betritt Pixey selbstbewusst ihren eigenen Weg. Von der Reflexion über die Ereignisse, die sie zu der Person gemacht haben, die sie heute ist, bis hin zu einem selbstbewussteren Leben als je zuvor ist das 10-Track-Album eine spannende Reise durch die Nichtlinearität der Selbsterfindung. Und obwohl die Zukunft noch nicht geschrieben ist, ist es ein wunderbares Debüt, das den Grundstein für viele großartige Dinge legt, die noch kommen werden.

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