DYLAN spielt auf THE GREATEST THING I’LL NEVER LEARN mit Licht und Schatten und taucht mit etwas Mächtigem und Triumphierendem auf.
Zurück von ihren Auftritten bei den Festivals in Reading und Leeds im letzten Monat hat die Sängerin ihr Mixtape „The Greatest Thing I’ll Never Learn“ veröffentlicht. Über die erste Single „Nothing Lasts Forever“ erzählt Dylan: “‘Nothing Lasts Forever’ is one of my favourite tracks on the mixtape because it’s a perfect representation of who I am as a person – straight to the point, honest and entirely chaotic. It’s the classic Dylan contradiction of emotions between the lyrics and the track. I wanted to write a happy song about how badly I handle my feelings, and the way that people can walk in and out of your life as they please.” Dylan hat ihr ganzes Leben lang nach Starstatus gestrebt, und „The Greatest Thing I’ll Never Learn“ beweist, dass es jetzt zum Greifen nah ist. Als ob es nicht genug wäre, Tausende von neuen Fans durch Mainstage-Festival-Slots und bedeutsame Support-Touren zu gewinnen, nimmt dieses achtspurige Mixtape die pure Wildheit ihrer Haltung auf der Bühne und seziert sie mit einer überraschenden Bandbreite an Klangtexturen.
Auf diesem Debüt-Mixtape haben sich Rock’n’Roll-Einflüsse aus einer Kindheit mit ihrem Vater verwässert, um Dylan’s Pop einen düstereren Touch zu verleihen. Gespickt mit knurrenden Gitarren und kraftvollen Drums kommen sie auf „Blisters“, einer Klage über unerwiderte Liebe, besonders gut zur Geltung. Ein weiterer herausragender Song auf dem Album, „Blue“, ist trotz eines hymnischen Refrains ähnlich traurig. Das langsamere Tempo gibt Dylan’s Texten die Möglichkeit, sich zu vertiefen – etwas, das leicht übersehen wird, wenn der Beat anzieht. Bei „Lovestruck“ zum Beispiel täuscht die Dancefloor-Energie des Tracks über seine melancholischen Texte hinweg, während Dylan den Unterschied zwischen “nineteen, naive, smitten when you met me” und “early twenties, empty, broken when you left me” aufzeigt. Es sind diese Momente des offenen Songwritings, die „The Greatest Thing I’ll Never Learn“ das Gefühl geben, auf einem privaten Twitter-Account in die flüchtigen Gedanken von jemandem zu spähen.
Neben der grüblerischen Katharsis von „Blisters“ und „Blue“ beendet „Home Is Where The Heart Is“ die Platte mit einer intimen, akustischen Ballade, die nach innen blickt. Hier sind ihre Texte nicht die offene Art von „Roasting my Ex“, sondern wirklich von Herzen kommend, bewaffnet mit kaum mehr als einer Akustikgitarre. „The Greatest Thing I’ll Never Learn“ zeigt den optimistischen, fast hektischen Pop, den Dylan perfektioniert hat, mit Tracks wie „Girl Of Your Dreams“, die für die Tanzfläche bestimmt sind. Das perfekt betitelte Mixtape fängt Dylan’s persönlichen Fortschritt ein, während sie herausfordernde Beziehungen meistert und zu der Künstlerin heranwächst, die sie heute ist.
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