Die Musik von BRITNEY SPEARS ist verdammt eingängig. So ehrlich muss man sein. Und Sie ist eines der größten Pop-Idole der Welt.
Nein, Britney Spears schreibt keine eigene Musik, aber die Leute, die das tun, sind die wahren Meister hinter dem einfachen, eingängigen Songwriting. „Oops!…I Did It Again“ beginnt mit einem sehr gut produzierten Layering von Britney’s Stimme und einem einfachen Drumbeat. Wer genau hinhört wird einige schöne Bässe hören. Ja, die Texte sind nicht der Hit aber das Songwriting ist genial. Einfach, aber staunenswert. Im weiteren Verlauf hat das zweite Album die gleiche Kombination aus süß-sentimentalen Balladen und liebenswert knalligem Dance-Pop, die „…One More Time“ ausgemacht haben.
Glücklicherweise haben sie und ihr Produktionsteam dieses Mal nicht nur insgesamt eine stärkere Auswahl an Songs, sondern lassen sich gelegentlich auch von der gleichen verwirrenden diebischen Ästhetik mitreißen, die das erste Album – und insbesondere „Sodapop“ ausmachten. Es ist eine Kombination aus Bubblegum, urbanem Soul, und Raga – ein Gonzo-Teen-Pop-Klassiker. Es passiert nicht allzu oft – die geballte Funk-Revision des unsterblichen „(I Can’t Get No) Satisfaction“ der Rolling Stones ist das offensichtlichste Beispiel – aber es trägt dazu bei, dem Album Charakter zu verleihen.
„Don’t Let Me Be The Last To Know“ ist ein weiterer eingängiger Midtempo-Song. Mit schrägen Synths-Effekten am Anfang. Produktion und Drumcomputer sind sehr gut programmiert. Der Bass ist schwerer zu erkennen, aber auch gut gemischt. Sogar Britney’s Stimme ist in diesem Song nicht schlecht. Zusammen mit „Where Are You Now“ weitere Highlights des Albums. Am Ende hat „Oops!…I Did It Again“ genau das, was ein gutes Popalbum zu einem unterhaltsamen und befriedigenden Hörerlebnis werden lässt.
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