Nach dem kommerziellen Erfolg ihrer vorherigen Alben Alf und Raindancing schlägt ALISON MOYET mit HOODOO eine experimentellere Richtung ein.
Alison Moyet’s drittes Studioalbum, „Hoodoo“ markiert eine bemerkenswerte Wendung in ihrer musikalischen Reise. Nach dem kommerziellen Erfolg ihrer vorherigen Alben „Alf“ und „Raindancing“ schlägt Moyet mit „Hoodoo“ einen experimentelleren Ansatz ein und versucht, wieder zu ihren Blues- und Soul-Wurzeln zurückzufinden. Dieses Vorhaben führt zu einer Sammlung, die sowohl roh als auch introspektiv ist. Die Produktion des Albums, unter der Leitung von Pete Glenister, setzt auf organische Instrumentierung anstelle des polierten Pop-Glanzes ihrer früheren Werke. Diese Entscheidung spiegelt Moyet’s Wunsch wider, einen Sound zu schaffen, der authentisch ist und ihrer künstlerischen Vision treu bleibt.
Die Aufnahmesessions konzentrieren sich darauf, die emotionale Tiefe jedes einzelnen Tracks einzufangen, wobei Moyet’s kraftvolle Stimme stets im Mittelpunkt steht. Im zweiten Track „It Won’t Be Long“ liefert Moyet eine überzeugende Darbietung, die den Ton des Albums vorgibt. Der Song zeigt ihr stimmliches Können und deutet auf die persönlichen Themen hin, die sich durch das gesamte Album ziehen. „This House“ hebt sich als eindrucksvolle Ballade hervor, in der Moyet’s emotionale Darbietung ein tiefes Gefühl von Sehnsucht und Introspektion vermittelt. Die minimalistische Instrumentierung lässt ihre Stimme erstrahlen und schafft eine eindrucksvolle Atmosphäre.
Der Titeltrack „Hoodoo“ präsentiert einen aggressiveren Sound mit treibenden Rhythmen und durchsetzungsfähigen Gesängen. Dieser Song spiegelt Moyet’s Bereitschaft wider, verschiedene musikalische Landschaften zu erkunden, und fügt den ruhigeren Momenten des Albums einen dynamischen Kontrast hinzu. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Hoodoo“ eine künstlerische Aussage von Alison Moyet darstellt, die ihr Engagement für musikalische Authentizität zeigt. Während das Album nicht den kommerziellen Erfolg seiner Vorgänger erreicht, bietet es ein reiches und vielfältiges Hörerlebnis, das Moyet’s Vielseitigkeit als Künstlerin unterstreicht.
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