LICHT AN! für LEIKELI47 – Eine Tanzfläche zwischen Sturmhaube, Selbstrespekt und Soundgewalt
Wenn es eine Künstlerin gibt, deren Tracks nicht nur gehört, sondern verkörpert werden müssen, dann ist es Leikeli47. Ihre Musik verlangt Bewegung – nicht aus Entertainment-Gründen, sondern weil sich darin etwas auflädt: Geschichte, Haltung, Widerstand. Diese Playlist ist wie ein gut getimter Cypher – sie beginnt mit einem vibrierenden Intro, wächst zur maximalen Konfrontation an und endet in glühender Größe. Eine Hommage an Female Rap-Power, mit Beats, die sich tief in die Körper ritzen und Texten, die sich noch tiefer ins Bewusstsein brennen.
- passenger 47 (Lei Keli ft. 47, 2025)
Der Startschuss. Leikeli betritt das Spielfeld wie ein Jet auf der Startbahn. Ihre Stimme: ruhig, fast gelassen – die Beats: alles andere. Urbaner Stolz trifft auf kalte Eleganz in Mitternachtsblau. - BITM (Shape Up, 2022)
Der Name ist Programm: „Bitch In The Mirror“. Ein Kampfansage-Song, der Vogue-Ball und Boxring vereint. Perfekt für die erste Runde auf dem Dancefloor. - Two Times a Charm (Leikeli47, 2015)
Ein Groove wie ein entschlossener Walk. Reduziert, roh, rhythmisch – dieser Track setzt die Attitüde, auf der alles aufbaut: Lass dir nichts erzählen. - Zoom (Shape Up, 2022)
Hier zeigt Leikeli ihre komödiantische Seite mit knallharten Bars. Tempowechsel, Beat-Breaks, und Lines, die sofort im Kopf bleiben – „Validated is my parking!“ - Acrylic (Acrylic, 2018)
Jetzt beginnt die Hochphase: Glitzer, Maniküre und Matriarchat. Ein Soundtrack zur Selbstpflege als Widerstand. Lebendig, verspielt und tough zugleich. - Bags (Wash & Set, 2017)
Feminine Härte mit einem Kelis-Sample, das sitzt. Geld, Glamour, Gewalt über das eigene Narrativ. Leikeli flowt messerscharf über dreckige Beats. - different person (Lei Keli ft. 47, 2025)
Der erste Bruch in der Choreografie. Selbstreflexion über eine düstere Soundfläche. Schmerz in kontrollierter Form – kein Zusammenbruch, sondern Neusortierung. - Hold My Hand (Shape Up, 2022)
Spiritualität trifft HipHop. Ein intimer Moment der Dankbarkeit – wie eine Pause mitten im Chaos, bevor die nächste Attacke folgt. - Elian’s Theme (Leikeli47, 2015)
Der vielleicht wütendste Track – eine Zeile reicht, um das Machtverhältnis umzukehren. Tanzende Rebellion, glasklar produziert, mit einem Punch, der lange nachhallt. - famous (Lei Keli ft. 47, 2025)
Das Finale. Eine krönende Hymne auf sich selbst – Fame nicht als Preis, sondern als Entscheidung. Hier fließt alles zusammen: Eleganz, Härte, Selbstliebe. Roter Teppich im Club.
Diese Playlist ist keine Party – sie ist ein Aufbruch.
Ein Bewegungsmanuskript für alle, die mehr spüren als bloßen Beat. Jeder Track spiegelt die Dualität von Leikeli47 wider: Maskierung und Offenbarung, Glitzer und Asphalt, Euphorie und Ernst. Tänzerinnen hören mit dem Körper – diese Playlist wurde genau dafür gebaut.