Diese Art von energischer, roher Körnung in der Gestaltung von eifrigem Techno zusammen mit dem faszinierenden Einsatz von Gesang und kompliziert konstruierten elektronischen Texturen in jedem der vier Tracks, macht RETURN TO NOWHERE zu einem äußerst faszinierenden und betörenden Angebot der Techno-Sängerin CHARLOTTE DE WITTE.
Nach ihrem atemberaubenden „New Form“-Livestream von der Spitze der mittelalterlichen Burg Gravensteen in Belgien Anfang der Woche ist Charlotte de Witte mit einer neuen Vier-Track-EP zurück. Ihr neuestes Projekt mit dem Titel „Return to Nowhere“ verkörpert alles, was ihr geholfen hat, ein Techno-Megastar zu werden. Der Eröffnungstrack „Sgadi Li Mi“, was kroatisch für „wenn es mich stört“, wird sich bei langjährigen Fans wie zu Hause fühlen. Eindringlich und doch ätherisch, der stetige Beat ist mit einem Hauch von Acid durchzogen, der die hypnotisierende Melodie nach Hause treibt. Auf dem Titeltrack verwebt de Witte zwei dröhnende Gesänge so miteinander, dass sie durchgehend nachhallen und die bewegende Geschichte weiterführen.
Es wird immer schwieriger, seinen eigenen Stil zu kreieren. Die Leute scheinen darauf zu drängen, ihre eigene Identität zu haben, aber wenn Sie sich zu sehr von dem unterscheiden, was alle anderen tun, wird es viel schwieriger, gebucht zu werden. Jeder ist heutzutage DJ, der Markt ist übersättigt und es ist für jeden einfacher geworden, DJ oder gar Produzent zu werden. Es ist schwer, in der großen Wasserpfütze aufzufallen, die mit denselben Arten gefüllt ist. Die in Belgien geborene Charlotte De Witte bedarf keiner Einführung in die Welt der elektronischen Musik: Als eine der führenden Figuren speziell in der Techno-Szene hat sich die hochgelobte Produzentin mit ihrer ausgeprägten Hörpersönlichkeit einen hervorragenden Namen in der Branche gemacht.
Mit ihrer spezifischen Herangehensweise an kühne, lebendige und kraftvolle, clubtaugliche Tracks, die betören, verzaubern und hypnotisieren, ermöglichen es die abenteuerlichen Produktionstechniken der Künstlerin, sich in einer Branche abzuheben, in der eine erschöpfende Menge an Wiederholungen bestimmte Genres leicht übersättigen kann. Mit der Veröffentlichung von „Return To Nowhere“ auf ihrem eigenen Label KNTXT erregt De Witte einmal mehr unsere Aufmerksamkeit mit ihrer faszinierenden Interpretation von Techno und elektronischer Musik im Allgemeinen. De Witte’s außergewöhnliche Kraft in ihrer Arbeit, zusammen mit ihrer Verwendung von tranceähnlichen, rituellen Gesängen, reicht aus, um jeden sofort anzuhalten, egal in welche Aktivität sie oder er involviert sein mag.
Bei „Ensemble“ optimiert die Belgierin das Summen im Hintergrund der Melodie so, dass es klingt, als käme es aus einem alten Grammophon. Die Schlussmelodie auf „Return to Nowhere“, „What’s in the Past“, passt gut zu ihrer jüngsten mittelalterlichen Darbietung. Es ist ein reiner Ambient-Track ohne Beats. Abwechslung und Überraschungen sind damit garantiert.
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