SAMANTHA FOX
Just One Night

GENRE: Dance Pop KLANGSTART: Juni 1991


Insgesamt stellt das neue Album JUST ONE NIGHT einen mutigen Schritt für SAMANTHA FOX dar, der ihre Bereitschaft zeigt, sich künstlerisch weiterzuentwickeln und neue musikalische Territorien zu erkunden. 

In einer Ära, in der die Popmusik von schnellen Veränderungen geprägt ist, präsentiert Samantha Fox ihr viertes Studioalbum „Just One Night“, das unter dem Label Jive Records erscheint. Bekannt für ihre provokanten Auftritte und eingängigen Hits, strebt Fox mit diesem Werk danach, ihre musikalische Bandbreite zu erweitern und sowohl ihre künstlerische als auch persönliche Entwicklung zu reflektieren. Die Produktion des Albums findet in renommierten Studios wie den Battery Studios in New York und den Midiland Recording Studios in Miami statt. Fox arbeitet erneut mit dem Produzententeam Full Force zusammen, das bereits für Künstlerinnen wie Lisa Lisa and Cult Jam und Jasmine Guy tätig war. Diese Kollaboration zielt darauf ab, Fox‘ Dance-Pop-Sound mit zeitgenössischen R&B-Elementen zu bereichern.

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Der Eröffnungstrack „(Hurt Me! Hurt Me!) But The Pants Stay On“ setzt mit seinem provokanten Titel und energiegeladenen Beats den Ton für das Album. Die Zusammenarbeit mit Full Force ist hier deutlich spürbar, da sie sowohl als Produzenten als auch als Background-Sänger fungieren. Der Song thematisiert die Balance zwischen sexueller Selbstbestimmung und persönlichen Grenzen. Der Titelsong „Just One Night“ bietet eine Mischung aus Pop und R&B, unterstützt durch ein Saxophonsolo von Vincent Henry. Die sinnliche Atmosphäre des Tracks unterstreicht Fox‘ Versuch, eine reifere Klanglandschaft zu erkunden.

Mit „Pleasure Zone“ kehrt Fox zu ihren Dance-Wurzeln zurück. Der Song zeichnet sich durch einen treibenden Rhythmus und eingängige Melodien aus, die an ihre früheren Hits erinnern. „Another Woman (Too Many People)“ sticht als emotionales Stück hervor, das die Themen Eifersucht und Untreue behandelt. Die Ballade zeigt eine verletzlichere Seite von Fox und hebt sich durch ihre gefühlvolle Darbietung ab. Trotz der Bemühungen, musikalisch vielfältiger zu sein, bleibt „Just One Night“ in einigen Aspekten hinter den Erwartungen zurück. Das Album ist zwar ambitioniert, erreicht jedoch nicht immer die gewünschte Tiefe. Im Vergleich zu Zeitgenossinnen wie Madonna oder Janet Jackson, wirkt Fox‘ Werk daher weniger bahnbrechend.

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