Mereba – The Breeze Grew a Fire

Kategorie: Albums, Pop, R&B

KLANGSTART: Februar 2025

Die im Süden geborene alternative R&B-Singer-Songwriterin MEREBA verkörpert auf künstlerische Weise Selbstverständnis auf THE BREEZE GREW A FIRE.

Mereba macht Musik über die Freiheit. Die in Los Angeles lebende Sängerin, Gitarristin und Rapperin ist in ihren sehnsüchtigen, ruhelosen Songs ständig auf der Flucht, trotzt Stürmen und Kriegen in ihrem mattschwarzen Truck, während sie nach Befreiung strebt. Sie findet sie selten. Sogar ihre idyllischeren Tracks, wie die hoffnungsvolle Ballade „Glock Peaceful“, stellen Zuflucht als schwer fassbar dar. „Then I opened up my eyes/Wasn’t what I thought it would be“, trauert sie, nachdem sie geträumt hatte, ihr Block wäre frei von Polizisten und Spannungen. Schwarze Freude, wie Mereba sie darstellt, ist immer flüchtig. Sie findet Zuflucht auf ihrem zweiten Soloalbum, einer Sammlung leiser, glühender Soul- und Pop-Folk-Songs voller Ehrfurcht vor den Menschen und Erfahrungen, die sie stützen.

Apple Music – Cookies nötig.

Für ihre erste Veröffentlichung bei Secretly Canadian holte Mereba ihren langjährigen Produktionsmitarbeiter Sam Hoffman ins Boot, um die Klangqualität des Albums zu entwickeln. Hoffman und Mereba verleihen den Songs eine folkloristische Wärme, eine Transformation, die durch die Intimität der DIY-Aufnahmesitzungen hervorgerufen wurde. Die erste Single „Counterfeit“ eröffnet das Album sofort mit einer an eine Soda-Shop-Jukebox erinnernden Melodie mit düsteren Zeilen wie „Friends Transactions / Money-drenched Passions“. Während des Pre-Chorus werden wir mit gefühlvollen Harmonien und Adlibs konfrontiert, die nahtlos in den luftigen, mantraartigen Refrain übergehen, in dem Mereba uns daran erinnert, dass wir das Original sind. 

Bandcamp-Player – Cookies nötig.

Affirmationen weben das Gewebe von „The Breeze Grew a Fire“, wie das trommelpulsierende „Ever Needed“, das Mereba eine „Loyalitätshymne“ für ihre Lieben nennt. „When they all forgot about me /Yeah, you pulled me out of that sea /And you made it easy to be alive /I’ll be there for you, I will be, I will be“, sehnt sich Mereba in der Widmung. In den sanften Nähten des Liedes sind die Nuancen von Mereba’s nachdenklichen Geschichten oft in die Verstexte verwoben, wobei sie sich hier auch an schwerere Tage erinnert, in denen sie sich gemeinsam durch Herzschmerz, Bedauern und „rat races“ kämpfte. Ein Moment der Stille kommt auf dem Titeltrack des Albums, „breeze grew fire“, einem akustischen gesprochenen Wortstück, das Selbstgewinnung und die Verarbeitung von Verletzlichkeiten nach einem Kindheitstrauma zeigt.

Obwohl sie noch lange nicht am Ende ihrer musikalischen Reise angelangt ist, ist „The Breeze Grew a Fire“ eine liebevolle, inspirierende Rückkehr zum Ursprung, bei der Mereba sich von einer schmerzhaften Vergangenheit befreit, sich zukünftigen Möglichkeiten öffnet und sich dem Fluss des Lebens hingibt.

Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links kaufst, erhält MariaStacks als JPC/Amazon-Partner eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.

Mereba steht in glitzerndem Kleid vor nächtlicher Straßenszene mit Palmen und Ampeln; melancholischer Blick, Albumtitel und Künstlername oben links.

Mereba – The Breeze Grew a Fire

Jetzt bei JPC kaufen Jetzt bei Amazon kaufen