Ein sanfter Windzug erfasst mein noch müdes Gesicht. Ich bin gerade aufgewacht, wälze mich auf die andere Seite, während draussen das entfernte Rascheln der Blätter wahrzunehmen ist. Doch ist das nicht alles. Meine Anlage hat sich soeben eingeschaltet und verführt meine Ohren mit dubbig-spacigen Sounds von Peaking Lights. Die Musikwelt ist um ein Album reicher und während es zugleich das dritte Album der Band ist, hat sich bei Aaron Coyes und Indra Dunis von den Peaking Lights musikalisch einiges getan: „This record is about play and playfulness, unconditional love, rhythms and pulses, creation and vibration.“ erklärt Coyes. Sorgsam kreisen die Melodien hin und wieder um meine Ohren, entführen mich dabei in psychedelische Gefilde und erzählen über Geschichten, die wieder von Mikko, dem Sohn von Aaron und Indra, inspiriert wurden.
Die elektronische Familie aus Los Angeles leistet sich auf Ihrem dritten Werk keine Ausreißer, keine Tiefschläger, keine belanglosen Aneinanderreihungen stupider Melodien. Die Peaking Lights spielen minimalistisch, benutzen dazu verträumte Gesänge und kombinieren Ihren Dub-Pop-Electro Sound mit der bedingungslosen Liebe zu Rhythmen und Impulse, Kreation und Vibrationen. Man möchte eigentlich überhaupt nicht mehr an diesem trüben Sonntag aus dem Bett steigen. Warum auch? Die Peaking Lights komponieren schließlich auf Ihrem Album ‚ Lucifer ‚ nicht nur eine nächtliche Version für die frühen Morgenstunden, sondern bezaubern mit Ihren sinnlichen Melodien auch Menschen mit dem Hang zu Tagträumen.
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