Maribou State – Hallucinating Love

Kategorie: Albums, Electronic

KLANGSTART: Februar 2025

Bei diesem Album geht es nicht um Neuerfindung, sondern um Verfeinerung. Es ist eine Feier dessen, was MARIBOU STATE am besten können: Musik zu schaffen, die zeitlos und zutiefst persönlich wirkt.

Das neue Album „Hallucinating Love“ von Maribou State trägt einen erdigen Charme in sich, der an die ländliche Umgebung ihrer Aufnahmesitzungen in idyllischen Umgebungen im ganzen Land erinnert. Die holzige Seele von „Blackoak“ wird von wunderschönen Streichern und sirupartigen analogen Synthesizern getragen, oder es gibt den Hütten-Folk von „Rolling Stone“ und die keltischen Marschtrommeln des herausragenden Tracks „Peace Talk“, auf dem Holly Walker eine wirklich hervorragende Gesangsleistung liefert. Sie kehrt auch auf einem weiteren Highlight zurück, „Otherside“ – einem fröhlichen Soul-Pop-Ausbruch, der an eine Fahrt entlang der kalifornischen Küste erinnert. Die Feldaufnahmen und Samples in ihrer Musik – für die das Duo bekannt ist – verleihen ihrem Sound eine reichhaltige, vielschichtige Textur, wie eine staubige Kassette, die man auf dem Boden eines Handschuhfachs findet.

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Mit „Dance On The World“ zeigen Maribou State ihr Talent, festivaltaugliche Hymnen zu komponieren. Der Track ist voller ausladender Melodien und feierlicher Energie und spiegelt die übergreifenden Themen des Albums wider: Verbundenheit und Freude. „Peace Talk“ kombiniert keltisch inspirierte Marschtrommeln mit einer von Walker’s bewegendsten Gesangsdarbietungen. Die Erhabenheit und Eindringlichkeit des Tracks unterstreichen die Fähigkeit des Duos, Intimität mit epischen Klanglandschaften zu verbinden. Der Gesang und die Klanglandschaft weisen Reste von Elder Island auf, einer weiteren Instrumentalgruppe, die elektronische Musik weit über die Inseln hinaus treibt. Das Album baut auf dem etablierten Ruf des Duos auf, gefühlvolle Downtempo-Electronica mit üppiger Instrumentierung und eindrucksvollen Samples zu mischen.

Während der übergreifende Sound sich wie ein sicherer, aber natürlicher Schritt nach vorne gegenüber seinem Vorgänger anfühlt, glänzt „Hallucinating Love“ in seinen kurzlebigen Instrumentalpausen, sei es das spirituelle Klavier und Cello in „Passing Clouds“ oder das John Frusciante-artige Gitarrensolo im abschließenden „Rolling Stone“. „Hallucinating Love“ sucht sich frische Blüten und euphorische Alt-Pop-Melodien heraus, um das zu verbessern, was wir bereits über Maribou State wissen und lieben.

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Das Cover zeigt ein Paar, das sich innig umarmt, während Autos in verschwommenem Tempo vorbeifahren – ein Moment der Intimität inmitten hektischer Bewegung, eingefangen in cineastischer Ästhetik.

Maribou State – Hallucinating Love

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