Kvelertak
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IM FOKUS
Splid (2020)
Ein Wirbel aus Gitarren, Drums und Stimmen treibt dieses Album voran, als ob ein Sturm über das Fundament des Hardrock hinwegfegt. „Rogaland“ eröffnet mit einer zündenden Energie, die sich ungebremst steigert, bevor sie in chaotische Explosionen mündet. „Crack of Doom“ bringt mit Troy Sanders ein zusätzliches Maß an Wucht hinein, die sich wie ein Beben über den Klangteppich legt. Schreie, Kreischen und eruptive Breaks lassen die Songs fiebrig wirken, ruhelos und dennoch präzise gezähmt. Der Wechsel aus Punk-getriebenem Adrenalin, bluesigen Gitarrenschlenkern und metallischer Härte macht „Splid“ zu einem Aufruhr, der die eigene Dynamik kaum bändigen kann. Es ist diese fiebrige Mischung aus Raserei und handwerklicher Strenge, die das Album unablässig antreibt.