v.i.p. – very important pony EP (2025)

Die EP spielt bewusst mit Inszenierung, Körperlichkeit, Rolle und Überzeichnung. Zwischen goldglänzendem Selbstentwurf, Hyperpop und ironischer Erotik wirkt „v.i.p. – very important pony“ wie eine künstlerisch aufgeladene, körperbetonte Selbstdarstellung. Die Texte („material hor$e“, „eat, sleep, slay“) changieren zwischen Glamour-Parodie und Identitätssuche – verspielt, körpernah, überdreht. Das ist keine zarte Sinnlichkeit, sondern eine grelle, selbstbewusste – aber dennoch sinnlich aufgeladene Atmosphäre.

Rating: 7.7/10