GRETA
Zwischen goldenem Spätsommerlicht und den ersten Schatten der Nacht entfaltet sich ein Werk, das stets im Spannungsfeld von Verletzlichkeit und Zuversicht lebt. Forever We’ll Be Dancing strahlt wie ein Versprechen: aus innerer Dunkelheit geboren, im Glanz von Synthpop und Tanzflächenlicht neu erblüht, getragen von der Gewissheit, dass Bewegung heilt. Drei Jahre später klingt Sonne und Schmerz wie das leise Nachglühen dieser Euphorie – wärmer Erinnerungston, sanft gedämpft von Resignation, in dem jedes Leuchten zugleich Abschied und Trost ist.
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IM FOKUS
Forever We’ll Be Dancing (2022)
GRETAs Album „Forever We'll Be Dancing“ verwandelt persönliche Unsicherheit, Geburtstrauma und mentale Dunkelheit in strahlende Energie – getragen von 80s-inspiriertem Synthpop und einem klaren Glauben an die heilende Kraft des Tanzes. Tracks wie „Wonder“ feiern das Loslassen, das Aufgehen im Moment, das Sich-Verlieren in einer clubartigen Euphorie. Auch das schimmernde Cover – GRETA auf einem Mooshügel, umgeben von Licht und Schmetterlingen – visualisiert die Wiedergeburt aus der Dunkelheit in eine magisch-leichte Zukunft. Das Album ist ein klares Zeichen von Resilienz und Optimismus.
Bewertung: 8.9/10