BABYMETAL
Wie ein Plasmastrahl, der sich durch Jahre aus Funkenregen und Gitarrengewitter fräst, beginnt Babymetals Weg mit dem überdrehten Rausch des Debüts Babymetal – Identitäten wechseln im Sekundentakt, Härte blitzt neben Glitzer auf. Metal Resistance treibt diesen Impuls ins Aggressive, ein Hochdrucksturm aus Stilwechseln und Kampfenergie. In Metal Galaxy wird das Chaos kosmisch, euphorisch wie ein Sonnenausbruch. THE OTHER ONE markiert eine stilistische Wiedergeburt, dunkel im Anschein, doch hell in der Kraft. Und METAL FORTH schließlich jagt als endlose Nacht voller Neon und Feuerwerk nach vorn. Aus all dem formt sich eine Geschichte aus kontrolliertem Chaos, fiebriger Freude und unerschütterlicher Selbstinszenierung.
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IM FOKUS
Babymetal (2014)
Dieses Debüt springt einem an wie ein Plasmastrahl, der zwischen Comic-Explosion und Gitarrengewitter hin- und herpendelt. Songs wechseln ihre Identität wie ein flackerndes Hologramm: von Dancefloor zu Death Metal, von Bubblegum-Rap zu martialischem Doublebass. Alles geschieht in Sekundenschnelle, nichts bleibt stehen, jeder Refrain schillert, jeder Breakdown feuert Pyro. Kein Halt, keine Erholung – nur ein endloser Zuckerschock aus Ideen, Tempo und Irrsinn.
Bewertung: 8.4/10