Die herausragenden Refrains, witzigen Texte und energetischen Rhythmen von THE WOMBATS auf ihrem neuen Album sorgen dafür, dass diese Platte langjährige Fans zufriedenstellt und gleichzeitig eine neue Generation von Zuhörerinnen und Zuhörern anzieht.
Als Gruppe brauchen The Wombats keine Einführung. Ihre Langlebigkeit und gleichbleibende Qualität der Musik spricht Bände. Bis jetzt hat die Band fünf überzeugende Platten auf ihrem Konto. Zusätzlich zu ihrer beeindruckenden Diskographie haben sie sich auch einen ziemlichen Ruf als Live-Band erarbeitet. Ihre Jahre unermüdlicher Tourneen haben sie an diesen Punkt gebracht, an dem sie unbestreitbar eine der beliebtesten Gruppen des Landes sind. Obwohl „Oh! The Ocean“ sofort als The Wombats erkennbar ist, zeichnet es sich durch seine zutiefst persönlichen Texte aus. Frontmann Matthew „Murph“ Murphy beschäftigt sich neben romantischeren Elementen auch mit Themen wie psychischer Gesundheit, insbesondere Angst und Selbstreflexion. Er hat über den Fokus des Albums gesprochen, „trying to be more present in my own life“, ein Gefühl, das in allen Stücken mitschwingt.
Der eröffnende Track und die erste Single „Sorry I’m Late, I Didn’t Want To Come“ zeichnet sich durch Murphy’s charakteristisches Falsett aus und umhüllt die verletzlichen Texte mit einem sanften Indie-Charme. „I don’t want to socialise unless I’m getting numb“ könnte möglicherweise eine Anspielung auf die Kämpfe sein, die mit seinem Weg zur Nüchternheit verbunden sind. „Oh! The Ocean“ wurde über sechs Wochen mit dem Produzenten John Congleton (St. Vincent, Wallows) aufgenommen und präsentiert einen raffinierteren und abenteuerlicheren Sound. Die Wombats nehmen ihr bekanntes Indie-Pop-Gefühl und überlagern es mit atmosphärischen Texturen und elektronischen Schnörkeln. Tracks wie „Swerve (101)“ demonstrieren diese klangliche Entwicklung und offenbaren die Fähigkeit einer Band, Momente der Zerbrechlichkeit nahtlos mit musikalischer Erhabenheit zu verbinden.
Die Wombats beenden die Platte mit „Lobster“: einem Track, der vor Coolness strotzt. Er hat ein echtes Gehabe, angetrieben von funkiger Instrumentierung und einer Gesangsleistung, die sich an keine Regeln hält. In seiner Gesamtheit erlebt, fühlt sich „Oh! The Ocean“ wie eine Anspielung auf die Entstehungsgeschichte von The Wombats an und ebnet gleichzeitig eine neue Richtung in eine genreübergreifendere Zukunft. Es ist eine willkommene Rückkehr des Indie-Star-Acts, der Momente voller Humor, Hoffnung und Freude über die zwölf Tracks des Albums zieht.
Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links kaufst, erhält MariaStacks als JPC/Amazon-Partner eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.
