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SABRINA CARPENTER
Das zweite Studioalbum von SABRINA CARPENTER präsentiert den hellen, lyrischen Dance-Pop-Sound der Sängerin und Schauspielerin.
„EVOlution“ von Sabrina Carpenter ist eine große Verbesserung gegenüber ihrem ersten Album „Eyes Wide Open“. Es zeigt einen experimentelleren und gefühlvolleren Sound und bewegt sich gleichzeitig in lyrisch tieferes Terrain. Die leichte instrumentale Variation und das Herunterspielen typischer Konventionen für Radio-Singles ergänzen Carpenter’s überraschend erfahrene Stimme, die mit Leichtigkeit verschiedene Tonlagen beherrscht. „EVOLution“ klingt nicht wie ein Teenager, der seine Tagebucheinträge in einen Mixer wirft und auf „Aufnahme“ drückt. Es ist das Album einer jungen Frau, die es gemeistert hat, Verletzlichkeit auszudrücken und Emotionen zu feiern, ohne dabei zu vorhersehbar oder überspannt zu klingen.
Was man an „EVOLution“ wirklich lieben muss, ist, dass es seine Bedeutung und seinen Zweck – Veränderung – annimmt. Mit jedem Track können wir hören, wie sich Sabrina’s Stimme seit der Veröffentlichung von „Eyes Wide Open“ im letzten Jahr entwickelt hat. Sie hat ihren ursprünglichen Folk-Pop-Sound hinter sich gelassen und sich elektronischen Beats und stimmungsvollen Gesängen zugewandt, die an Melanie Martinez und Selena Gomez erinnern. Die erste Single dieses Albums präsentiert Sabrina’s reiferen Sound hervorragend und eignet sich auch gut als Eröffnungstrack, da sie hier die zahlreichen romantischen Themen des Albums einführt.
„Thumbs“ ist auch klanglich ziemlich bezeichnend für das Album als Ganzes und zeigt ihre Fähigkeit, ein beliebter Anwärter auf die Charts zu sein. Ob durch subtile Elektronik, durchzogen von emotionalem Gesang wie in Track sieben, „Don’t Want It Back“, oder gut platzierte Beats, verstärkt durch Synthesizer wie in Track neun, „Space“, Carpenter’s Musik wirkt weniger wie Pop, sondern eher wie Indie mit einem Hauch kommerzieller Anziehungskraft. Ihr Vibe ist eine Mischung aus Pop und Electronic, nicht unähnlich Halsey. Es wird letztlich sehr spannend zu sehen, was sie sich als Nächstes einfallen lässt.
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