DAVID GILMOUR, der legendäre Gitarrist und Sänger von Pink Floyd, kehrt mit LUCK AND STRANGE zurück, einem Soloalbum, das weiterhin seine meisterhafte Mischung aus Progressive Rock und eindrucksvollen, atmosphärischen Kompositionen präsentiert.
Es ist ein Jahrzehnt her seit dem letzten Pink-Floyd-Album, dem größtenteils instrumentalen „The Endless River“, und fast ebenso lange seit dem letzten Solo-Studioalbum von David Gilmour, „Rattle That Lock“. Ähnlich wie Randy Newman, mit dem er künstlerisch wenig Ähnlichkeit hat, taucht Gilmour vielleicht nur etwa alle zwei Schaltjahre auf, aber seine Solokarriere bietet seinen Fans – und damit auch den Floyd-Fans – hochwertige neue Werke. So ist es auch mit „Luck and Strange“, erst Gilmour’s fünftem Solo-Studioalbum nach seinem gleichnamigen Debüt von 1978. Es weist alle typischen Merkmale Gilmour’s auf: überwiegend bewusste Tempi, atmosphärische Keyboard-Klänge, jazziges E-Piano und lange, stimmungsvolle Gitarrensoli im berühmten bluesig-flüssigen Prog-Stil des Künstlers.
„Luck and Strange“ beschäftigt sich mit Themen wie Schicksal, Zufall und unvorhergesehenen Wendungen im Leben – Konzepte, die Gilmour’s reflektierendes und philosophisches Songwriting tief berühren. Das Album verbindet diese Themen mit Gilmour’s persönlichen Betrachtungen über Zeit, Erinnerung und den Lauf des Lebens und bietet uns eine besinnliche Reise durch musikalische und existenzielle Landschaften. Die Romanautorin Polly Samson, Gilmour’s Frau, hat die Texte zu sieben der Songs hier entweder selbst geschrieben oder mitgeschrieben (wie auch bei fünf Songs auf „Rattle That Lock“). Diese Texte bleiben im Stil der letzten paar Alben, so introspektiv wie die besten von Pink Floyd, aber weniger konfrontativ und persönlicher.
„Luck and Strange“ ist kein Bahnbrecher, aber das muss es auch nicht sein. Wenn es nur Gilmour’s Solos über seiner typischen Atmosphäre gewesen wäre, hätte das langjährigen Fans vielleicht gereicht. Aber das Album ist mehr als nur die Aufnahme des Pink-Floyd-Sounds in Bernstein.
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