BLUSHER
RACER

KLANGPROFIL: leichtfüßig LABEL: Atlantic Records / Warner Music Australia KLANGSTART: August 2025

BLUSHER liefern mit der RACER EP ein funkelndes Pop-Feuerwerk für durchgetanzte Nächte voller Chaos, Freundschaft und flirty Club-Melancholie.

Die neue „RACER EP“ von Blusher, dem australischen Electro-Pop-Trio bestehend aus Lauren Coutts, Jade Ingvarson-Favretto und Miranda Ward, klingt wie eine neonfarbene Nacht mit deinen besten Freundinnen – inklusive Liebeschaos, verschwitzten Dancefloor-Momenten und diesen Gesprächen um 4 Uhr morgens, bei denen alles möglich scheint. Veröffentlicht über Atlantic Records / Warner Music Australia, beweisen Blusher mit diesen sechs Tracks, dass heartbreak nicht nur wehtun, sondern auch kollektive Superkraft sein kann.

Apple Music – Cookies nötig.

Das Cover? Eine Momentaufnahme purer Freundschaft – drei Girls im Rausch der Musik, lachend, Kopfhörer auf, Haare fliegend, irgendwo zwischen Stadionbeleuchtung und 2000er-Handycam-Ästhetik. Es ist nicht nur ein Bild, sondern ein Gefühl: Zusammenhalt, Geschwindigkeit, Glanz. Genauso klingt der Titeltrack „RACER“: „Don’t let it get to you, baby, you’re a racer“ singen sie – als wäre Selbstzweifel nur ein Sprung in der Schallplatte.

Die EP ist durchzogen von bittersüßer Euphorie. „DON’T LOOK AT ME LIKE THAT“ – geschrieben mit Alisa Xayalith von The Naked and Famous – kanalisiert messy situationships in eine Art Anti-Love-Song zum Mitgrölen. „WHATEVERWHATEVER“ wiederum ist der Soundtrack zum Sich-Verlieren-und-neu-erfinden – leichtfüßig, aber nie belanglos. Die Lyrics („I wanna go out, I wanna stay in“) klingen wie aus einem Gruppenchatscreenshot vor dem Ausgehen.

„RUNNING TO YOU“ überrascht am Ende mit einem scheinbar ruhigen Einstieg, der sich in einen euphorischen Rave-Breakdown verwandelt – wie ein tränenreicher Abschied, der plötzlich zur Umarmung wird. Einziger Wackler: „MARATHON“ – melodisch zu nah an „Camptown Races“, textlich eher Cringe als Cool („Crying in the club in a cool new way“). Blusher beschreiben ihre Musik selbst als „Soundtrack einer Nacht auf der Rennbahn mit Discokugeln, Breakups, Makeouts und I-love-you’s“. 

Und genau das ist „RACER“ – kein Konzeptalbum, sondern ein Clubabenteuer in sechs Akten. Emotional, turbocharged, und voller Glitzer.

Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links kaufst, erhält MariaStacks als JPC/Amazon-Partner eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.

Drei Freundinnen in Bewegung mit Kopfhörern, lachend – das Cover der RACER EP von Blusher versprüht Freundschaft und Pop-Energie.



Die Racer EP lebt von Energie, flirrenden Synths und Texten, die Freundschaft, Herzschmerz und Eskapismus zelebrieren. Statt Drama dominiert eine verspielte Club-Melancholie, die nie schwer, sondern immer tanzbar bleibt. Es geht darum, sich rauszuholen – aus dem Kopf, aus dem Schmerz – hinein in den Moment. Blusher schaffen es, mit ironischer Leichtigkeit tiefe Emotionen zu transportieren, ohne sich in ihnen zu verlieren.
leichtfüßig