LICHT AN! LEIKELI47

KLANGSTART: Juli 2025 SPIELZEIT: 31 Min


LICHT AN! für LEIKELI47 – Eine Tanzfläche zwischen Sturmhaube, Selbstrespekt und Soundgewalt

Wenn es eine Künstlerin gibt, deren Tracks nicht nur gehört, sondern verkörpert werden müssen, dann ist es Leikeli47. Ihre Musik verlangt Bewegung – nicht aus Entertainment-Gründen, sondern weil sich darin etwas auflädt: Geschichte, Haltung, Widerstand. Diese Playlist ist wie ein gut getimter Cypher – sie beginnt mit einem vibrierenden Intro, wächst zur maximalen Konfrontation an und endet in glühender Größe. Eine Hommage an Female Rap-Power, mit Beats, die sich tief in die Körper ritzen und Texten, die sich noch tiefer ins Bewusstsein brennen.

Apple Music – Cookies nötig.

  1. passenger 47 (Lei Keli ft. 47, 2025)
    Der Startschuss. Leikeli betritt das Spielfeld wie ein Jet auf der Startbahn. Ihre Stimme: ruhig, fast gelassen – die Beats: alles andere. Urbaner Stolz trifft auf kalte Eleganz in Mitternachtsblau.
  2. BITM (Shape Up, 2022)
    Der Name ist Programm: „Bitch In The Mirror“. Ein Kampfansage-Song, der Vogue-Ball und Boxring vereint. Perfekt für die erste Runde auf dem Dancefloor.
  3. Two Times a Charm (Leikeli47, 2015)
    Ein Groove wie ein entschlossener Walk. Reduziert, roh, rhythmisch – dieser Track setzt die Attitüde, auf der alles aufbaut: Lass dir nichts erzählen.
  4. Zoom (Shape Up, 2022)
    Hier zeigt Leikeli ihre komödiantische Seite mit knallharten Bars. Tempowechsel, Beat-Breaks, und Lines, die sofort im Kopf bleiben – „Validated is my parking!“
  5. Acrylic (Acrylic, 2018)
    Jetzt beginnt die Hochphase: Glitzer, Maniküre und Matriarchat. Ein Soundtrack zur Selbstpflege als Widerstand. Lebendig, verspielt und tough zugleich.
  6. Bags (Wash & Set, 2017)
    Feminine Härte mit einem Kelis-Sample, das sitzt. Geld, Glamour, Gewalt über das eigene Narrativ. Leikeli flowt messerscharf über dreckige Beats.
  7. different person (Lei Keli ft. 47, 2025)
    Der erste Bruch in der Choreografie. Selbstreflexion über eine düstere Soundfläche. Schmerz in kontrollierter Form – kein Zusammenbruch, sondern Neusortierung.
  8. Hold My Hand (Shape Up, 2022)
    Spiritualität trifft HipHop. Ein intimer Moment der Dankbarkeit – wie eine Pause mitten im Chaos, bevor die nächste Attacke folgt.
  9. Elian’s Theme (Leikeli47, 2015)
    Der vielleicht wütendste Track – eine Zeile reicht, um das Machtverhältnis umzukehren. Tanzende Rebellion, glasklar produziert, mit einem Punch, der lange nachhallt.
  10. famous (Lei Keli ft. 47, 2025)
    Das Finale. Eine krönende Hymne auf sich selbst – Fame nicht als Preis, sondern als Entscheidung. Hier fließt alles zusammen: Eleganz, Härte, Selbstliebe. Roter Teppich im Club.

Diese Playlist ist keine Party – sie ist ein Aufbruch.
Ein Bewegungsmanuskript für alle, die mehr spüren als bloßen Beat. Jeder Track spiegelt die Dualität von Leikeli47 wider: Maskierung und Offenbarung, Glitzer und Asphalt, Euphorie und Ernst. Tänzerinnen hören mit dem Körper – diese Playlist wurde genau dafür gebaut.