Kesha
Ein Aufblitzen, dann ein Knall – Kesha ist nie einfach nur aufgetaucht, sie hat sich in die Popwelt hineingeschleudert wie eine glitzernde Rebellion. Animal war der erste Ausbruch: leichtfüßig, hedonistisch, eine Party mit Beats und Augenzwinkern. Warrior zündete danach ein aggressives Feuerwerk, überdreht, wild, selbstironisch bewaffnet gegen jede Norm. Doch mit Rainbow schlug ein anderer Ton an – Hoffnung, nach dem Sturm geboren, nicht weich, sondern strahlend. High Road und Gag Order führen in ein aufgewühltes Inneres: stilistisch zersplittert, emotional entblößt, ein taumelnder Tanz zwischen Trotz und Trauma. Und dann: . (2025) – ein Neubeginn im Glitzerregen. Leichtfüßig nicht, weil alles gut ist, sondern weil sie endlich selbst entscheidet, wohin sie tanzt.