CMAT – Selbstironisch, scharfzüngig, sexy: Mit TAKE A SEXY PICTURE OF ME gibt Irlands Country-Pop-Ikone wieder Vollgas.
Mit einem Titel wie „Take A Sexy Picture Of Me“ weiß man sofort: Hier kommt kein schüchternes Stimmchen, sondern eine Künstlerin, die sich selbst und die Welt mit unnachahmlichem Humor, Biss und Pop-Appeal auf die Schippe nimmt. CMAT, alias Ciara Mary-Alice Thompson, präsentiert die zweite Single aus ihrem kommenden Album „EURO-COUNTRY“ (VÖ: 29. August via AWAL Recordings) – und liefert damit nicht nur einen ihrer stärksten Songs bisher, sondern auch ein klares feministisches Statement im Glitzerkleid.
„Jede Frau steht heute im Internet – ob sie will oder nicht“, sagt CMAT über den Song. Und ja, es geht um Sichtbarkeit, um Erwartungshaltungen, Bodyshaming und den verdammten Druck, „gut auszusehen“, selbst wenn man nur existiert. Musikalisch kombiniert sie erneut ihre ureigene Mischung aus Country, Indie-Pop und dramatischer Theatralik – irgendwo zwischen Nashville, Dublin und einem Eurovision-Hinterzimmer.
„Take A Sexy Picture Of Me“ wurde auf BBC Radio 1 als Hottest Record gefeiert, begleitet von einem bittersüß-witzigen Video, das CMATs Markenzeichen unterstreicht: Sie wechselt spielend zwischen Selbstzweifel und Größenwahn – und macht daraus Hits. Ihr ironischer, pointierter Blick auf Popkultur, Weiblichkeit und mediale Projektion wirkt in Zeiten sozialer Dauerüberwachung wie ein dringend nötiges Gegengift.
Nach der gefeierten Vorgängersingle „Running/Planning“, die bereits hohe Radio-Rotation und Lobeshymnen von The Observer, Time Out und The Sunday Times einheimste, positioniert sich „Take A Sexy Picture Of Me“ nun als der Song, der CMAT’s Status als wichtigste irische Pop-Stimme ihrer Generation zementiert. Dabei ist die Künstlerin längst nicht mehr „nur“ Musikerin – sie ist ein Gesamtkunstwerk aus Humor, Herzschmerz und Haltung.
„EURO-COUNTRY“, aufgenommen in New York und produziert mit Langzeitpartner Oli Deakin, verspricht ein genregrenzensprengendes Album zu werden: Ökonomische Krisen, weibliche Identität, mediale Spiegelräume – CMAT balanciert große Themen mit lakonischem Witz, verpackt sie in charmante Hooks und bittersüße Melodien, die dir noch beim Abwasch die Tränen in die Augen treiben. Vor Lachen. Oder weil’s wehtut.