Wie das Artwork auf dem Cover – so der Inhalt auf der silbernen Scheibe mit Namen ‚ Revolution N°5 – Sick Tricks & Urban Bass ‚. Es ist eine gute Definition, wenn man daran denkt, hier handelt es sich hier um Lieblingsstücke zwischen Dubstep, Uk Funky, Hip Hop und Techno, dazu Eigenkompositionen und exklusive Edits vom Berliner Dubstep-DJ-Duo Sick Girls. Angefangen haben diese im Jahr 2004, wobei es in dieser Zeit noch überwiegend um den Techno ging. Es war also der Moment erreicht, an eine Veränderung stattfinden musste. Der Blick ging danach auf die Insel, denn dort fand sich der neue Underground Sound aus Großbritannien wieder, gemischt mit Gangsta Rap, Bmore and Digi-Dancehall. Diese Art von Musik kam an und sammelten sich eine Menge Fans darum, so dass im Jahr 2005 eine eigene Partyreihe etabliert wurde: Revolution N°5. Der Name jener Partyreihe und der vorliegenden Compilation verweist auf die 4 großen musikalischen Revolutionen, die es im Bereich der Dance / Club Music bisher gab: Disco, Hip Hop, Techno und Drum & Bass.
So viel also zum Hintergrund von Revolution N°5. Den Einstieg in das neue Werk liefern uns Sick Girls selbst mit Ihrem Opener ‚ It’s An Intro ‚ und stürzen sich kurz darauf in Visionen, die auf einen wie Streetart für die Ohren wirkt: „fresh, hot & bubbly“ und natürlich mit einem tiefen Stich in die urbane Gedankenwelt. Die nun erscheinend Compilation erscheint übrigens auf BBE Music als DoppelCD und besteht zum einen aus dem ausgefeilten Mix der Girls, zum anderen werden auf der zweiten Scheibe nochmals alle Tracks einzeln und in voller Länge präsentiert. Das Herz sollte keine Wünsche mehr offen haben. Highlights finden sich eine ganze Reihe, wie das atmosphärische ‚ Latin Seed ‚ von Tricky D, oder auch das hypnotische Dancehall-Rap Stück ‚ Ride Wit Us ‚ von So Solid mit sanften Anleihen zur Titelmelodie von Knight Rider. Empfehlenswert ist auch das pulsierend, hüpfende ‚ Check Your Head Interlude ‚ von den Sick Girls selbst. Insgesamt vollführt Revolution N°5 wieder einen Spagat zwischen Lieblingsstücken, Eigenkompositionen und exklusiven Edits.
Die Aufführung ist gelungen, es sollte für jeden etwas dabei gewesen sein und schlussendlich gibt es für einen Sound der ohne Grenzen lebt, nur ein Gebot dem er folgen muss: „The bass has to kick ass!“ Es lebe die Revolution!
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