Matias Aguayo – The Visitor

Kategorie: Albums, Electronic, Techno

KLANGSTART: Juni 2013

Un, dos, tres, cuatro, los kann es gehen: hinein in das eröffnende Stück mit dem Titel ‚ Rrrrr ‚ und deren archaischen Rhythmen zwischen einladenden Basslinien und Stakkato-artigen Gesängen. In den frühen Tagen seiner Musikproduktion als eine Hälfte des legendären Techno-Duos Closer Musik bekannt geworden, folgte Matias Aguayo mit zwei herausragenden Alben für Kompakt Records. Der neueste Zugang nennt sich ‚ The Visitor ‚ und wurde über einen Zeitraum von fünf Jahren hinweg an verschiedenen Orten überall auf der Welt aufgenommen: in Buenos Aires, Ciudad de México, Vitry-Sur-Seine, Rionegro (Antioquia, Kolumbien), im Sternhagen Gut (Deutschland) und im eigenen Berliner Studio The District Union. ‚ Dear Inspector ‚ taucht unsere Köpfe mit einer südamerikanischen Cumbiain in den psychedelischen Sumpf. Die Geräusche nehmen dumpfe und beängstigende Formen an, während ‚ Una Fiesta Diferente ‚ uns einen schweren gesanglichen Eintopf in zweisprachigen Texten serviert.

Für das Album befasste er sich mit seinen Wurzeln in Proto-House, New Wave, Techno und anderen heimischen Stilen der Body Music und diese ursprünglichen Elemente machen den Kern des Albums aus. In ‚ El Sucu Tucu ‚ schüttelt uns Matias Aguayo mit dem Rasierriemen seine hektischen Bits in die Gesichter und entfesselt damit wunderliche Impulse zwischen Flirt und provokanter Pöbelei. Der Mann chilenisch-deutscher Abstammung scheint auf seinem dritten Album zuweilen hin- und hergerissen, fischt zwischen rhythmischen Schnörkeln nach dem unwiderstehlichen Gefühl der intensiven Energie, dem höchsten Punkt herrschsüchtiger Macht und dem ultimativen Trip. „Musik handelt vom Dialog und der Kommunikation auf anderen Ebenen, deshalb ist es lusitger und herausfordernder Leute in den Prozess einzubinden, und voneinander zu lernen.“ Das sind die Worte über die Vielzahl unterschiedlicher künstlerischer Stimmen, die auf ‚ The Visitor ‚ zu unseren Ohren dringen.

So etwa Juliana Gattas (Miranda!), Aérea Negrot, Liset Alea und Jorge González (Los Prisioneros). Der Höhepunkt auf dem dritten Album ist ohne Zweifel ‚ Levantate Diegors ‚ mit seiner bösen Synthlinie, den aufregenden Grenzsprengungen und hypnotisierenden Gesängen. Letztlich gelingt es Matias Aguayo einmal mehr in ausgezeichnter Form, die außergewöhnliche musikalische Geschicklichkeit beizubehalten und mit ‚ The Visitor ‚ die einzigartige Persönlichkeit seiner Musik weiter zu festigen.

Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links kaufst, erhält MariaStacks eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.

Matias Aguayo – The Visitor

Jetzt bei JPC kaufen







SASAMI – Blood On The Silver Screen

Veröffentlicht in


Marie Davidson – City Of Clowns

Veröffentlicht in


Hope Tala – Hope Handwritten

Veröffentlicht in


Hamilton Leithauser – This Side Of The Island

Veröffentlicht in


Lady Gaga – MAYHEM

Veröffentlicht in


Shygirl – Club Shy Room 2

Veröffentlicht in


BANKS – Off With Her Head

Veröffentlicht in


Matilda Mann – Roxwell

Veröffentlicht in


Panda Bear – Sinister Grift

Veröffentlicht in


Ichiko Aoba – Luminescent Creatures

Veröffentlicht in


Saya Gray – SAYA

Veröffentlicht in


Doves – Constellations For The Lonely

Veröffentlicht in


Tate McRae – So Close To What

Veröffentlicht in


IDER – Late to the World

Veröffentlicht in


Basia Bulat – Basia’s Palace

Veröffentlicht in


Nao – Jupiter

Veröffentlicht in


Sunny War – Armageddon In A Summer Dressy

Veröffentlicht in


Alessia Cara – Love & Hyperbole

Veröffentlicht in


Mallrat – Light Hit My Face Like A Straight Right

Veröffentlicht in


Horsegirl – Phonetics On and On

Veröffentlicht in