Wenn eine Band Ihre Platte auf dem Label Ample Play veröffentlichen darf – dann bedeuten diese Umstände höchste Alarmbereitschaft. Und in diesen Tagen ist es wieder soweit, denn The Sufis bringen Ihr gleichnamiges Debüt auf den Markt und darin bewegen sich die neuen Songs durch Psych-Garage-Rock’n’Roll Musik und mischen darunter barocke Klänge ebenso, wie allerlei unterhaltsame Spielereien, hallende Chöre und natürlich ein inneres Gefühl, welches man wohl in den damaligen 70er Jahren im Rausch der Drogen permanent erleben durfte. Nehmt euch den Track ‚ Sri Sai Flora ‚ und Ihr werdet rasch merken, wovon ich in diesen spirituellen Momenten schreibe.
The Sufis stammen aus Nashville, sind dort lokale Sound-Pioniere und außerordentlich abenteuerlustig. Denkwürdige Eigenkompositionen durchziehen Ihre neue Platte, alte analoge Kontrollgeräte und Effekte erleuchten das musikalische Können auf dem gleichnamigen Album bis ins kleinste Detail. Manchmal erinnern The Sufis an Clinic aus Liverpool, doch die abgedrehten Wendungen innerhalb der Platte sind eigentlich kaum vergleichbar mit ähnlichen Künstlern. ‚ Lemming Circle Dance ‚ zum Beispiel taumelt in den ersten Minuten schwerelos durch eine vollkommene Dunkelheit, bis plötzlich und vollkommen unvorbereitet die Instrumente zu spielen beginnen. Einfach so, als wären Sie aus einem jahrhundertalten Schlaf erwacht und würden nun dort weitermachen, wo einst das musikalische Zusammenspiel abrupt sein vorläufiges Ende fand.
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