The Clash – Combat Rock

Kategorie: Albums, Rock

KLANGSTART: Mai 1982

Das Artwork für das fünfte Studioalbum stammt von der Photographin Pennie Smith und zeigt eine verlassene Bahnlinie außerhalb von Bangkok. Entstanden ist das Photo während Ihrer „Far East“ Tour im Jahr 1982. Inzwischen sind einige Jahre vergangen und auch wir waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf dieser Welt. ‚ Combat Rock ‚ beginnt mit ‚ Know Your Rights ‚ und einigen großartigen Strophen: „you have the right to free speech, just as long as you’re not dumb enough to use it“. Die Musik verzichtet zwar auf die überzeugende Tiefgründigkeit vergangener Tage, doch die Texte sind schlichtweg brillant. Ebenfalls findet Reggae auf der fünften Platte seinen Platz und zeigt mit ‚ Car Jamming ‚ was The Clash auch im Jahr der Aufnahmen 1981 nicht verlernt haben. Es bleibt schlichtweg erstaunlich, wie gut diese Rockband den Reggae verkörperte.

Danach verflacht ‚ Combat Rock ‚ in den kommenden Minuten, kreiert Soft-Rock Niveau auf ‚ Rock The Casbah ‚ und vollführt einen Magendreher in ‚ Red Angel Dragnet ‚. Findet das erste Stück noch einen Platz auf dem Lieblingssender der eigenen Mutter, kippt ‚ Red Angel Dragnet ‚ das Ganze in eine undefinierbare aber dennoch übelriechende Suppe. Erst mit ‚ Straight To Hell ‚ finden The Clash zu alter Stärke und vollführen mit lyrischem Inhalt über Vietnam einen Spagat zwischen Traurigkeit und Perfektion. Hier wusste man wieder warum man diese Band so verehrt. Fast vergessen hätten wir ‚ Should I Stay Or Should I Go ‚ mit Erinnerungen an ‚ Train In Vain ‚ vom dritten Album ‚ London Calling ‚. Nirgendwo früher oder auch später erlebte man auf einer Platte von The Clash diese intensive Zerrissenheit. Mick Jones wollte die Rock Haltung der Band erhalten und Strummer blickte zunehmend in Richtung der Black Music.

Schlussendlich blieb ‚ Combat Rock ‚ so widersprüchlich wie ‚ Sandinista! ‚ in seinen schönsten Momenten. Und mit den Songs ‚ Rock The Casbah ‚, ‚ Straight To Hell ‚ und ‚ Should I Stay Or Should I Go ‚ erreichte die Band Ihr bisher größtes Publikum. Ein Erfolg der sich später nicht mehr wiederholen sollte…

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