Jonquil – Point Of Go

Kategorie: Albums, Indie Rock, Rock

KLANGSTART: Februar 2012

Hat man in den letzten Jahren einmal nach dem musikalischen Stil der Band aus Oxford gefragt, ist bestimmt auch die Bezeichung „Calypso-Pop“ gefallen. Mehr oder weniger haben Jonquil Ihr eigenes Sub-Genre definiert – wenngleich sich der Hörer auf dem neuen Werk ‚ Point Of Go ‚ ein wenig gedulden muss um erneut in diesen Genuss zu kommen. ‚ Swells ‚ beginnt mit surrenden Synthies und Trompeten-artigen Fanfaren. ‚ Getaway ‚ ist dagegen ein wenig optimistisch und basslastig, lässt die Füße baumeln und gibt Raum zum entspannen. Das erste Highlight erwartet uns mit dem nächsten Stück ‚ It’s My Part ‚ in berauschender Atmosphäre. Es ist zugleich ein glänzendes Beispiel der klassischen Pop-Sensibilität, die durch modernes Auftreten gestärkt wird. Ein wirklich schöner Moment auf dem Album. ‚ Point Of Go ‚ entstand als Quartett und nach der Zusammenarbeit mit den Foals.

„We thought, well, let’s stop and go back to how we used to work – recording in my bedroom and being a bit more abstract about it. Rather than all of us being in a room saying “Let’s write a song”, we’d just get some interesting textures and drumbeats and build from there“, erklärte dazu Hugo. Trotzdem erinnern die Songs auch weiterhin an die Foals, wenngleich die Platte am Besten funktioniert, wenn man diese als Debüt betrachtet. Denn auch nach den vielen Veränderungen, versprühen Ihre Melodien, kombiniert mit akustischen Gitarren, winkeligen Synths und weichen E-Gitarren, noch das herrlich wärmende Gefühl aus vergangenen Tagen. ‚ Run ‚ blickt zu The Housemartins, aber textlich wickeln sich hier die Geschichten um Ihre ganz eigenen, kniffligen Melodien.

Aufgenommen über einen Zeitraum von sechs Wochen in den Farmhouse Studios von Andrew Halford, spürt man den sommerlichen Entstehungsprozess in jeder Pore der unmittelbaren und direkten Popsongs. Jonquil 2.0 haben Potential und ordnen sich zwischen den Fleet Foxes und Tokyo Police Club ein. Zwei großartige Bands und dementsprechend übermäßig schon jetzt die Vorfreude auf alles, was von Jonquil in den nächsten Jahren noch kommen mag.

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Jonquil – Point Of Go

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