Jaime Wyatt – Neon Cross

Kategorie: Albums, Country, Rock

KLANGSTART: Juni 2020

JAIME WYATT ist eine beeindruckende Frau, die mit einer alten Seele auf der Erde wandelt. Sie ist sowohl als kraftvoller Sängerin als auch als herausragende Gitarristin bekannt und segelt auf ihrem zweiten Album NEON CROSS zwischen Rock’n’Roll-Hymnen der 60er und 70er Jahre.

Ihr neues Album „Neon Cross“ beginnt mit einer üppigen, stattlichen Klavierballade namens „Sweet Mess“. Noch mehr als an den hoffnungslosen Texten oder dem sanften Klavier bleibt man an ihrer Stimme hängen – einem rauchigen, einzigartigen Instrument. Es ist eine Stimme, die aus der dunkelsten Ecke einer Bar widerhallt, von jemandem mit einer unruhigen Vergangenheit und einer langen, traurigen Geschichte. Jaime Wyatt wuchs im ländlichen Washington auf und reiste als Teenager nach Kalifornien, um in die Musikindustrie einzusteigen. Stattdessen befand sie sich in der persönlichen und beruflichen Hölle. Sie wandte sich harten Drogen zu und wurde mit 21 Jahren verhaftet, weil sie ihren Heroinhändler ausgeraubt hatte. Nachdem sie acht Monate im Gefängnis verbracht und clean wurde, brach ihre Ehe zusammen.

Nach dem Tod ihres Vaters und einiger ihrer engsten Freunde fiel sie in eine tiefe Depression. Einige dieser Erlebnisse, die von einem versoffenen, prahlerischen Outlaw-Land aufgezeichnet wurden, fanden ihren Weg in das erste Album „Felony Blues“, eine knappe Einführung mit sieben Liedern, die Jaime Wyatt als eine der aufregendsten und geschicktesten Geschichtenerzählerinnen des Genres bestätigte. Aber „Sweet Mess“ ist ihr erstes Lied, das eine Dunkelheit suggeriert, aus der sie nicht entkommen kann. Es ist wunderschön, einhüllend und total trostlos. Es ist auch ein Ausreißer. „Neon Cross“ ist größtenteils eine weitere triumphale Aufzeichnung, die zeigt, wie Wyatt diese Situationen überwunden hat. 

„Neon Cross“ wurde von Shooter Jennings produziert, von Mark Rains aufgenommen und gemischt und von Pete Lyman gemastert. Zusätzliche Songwriting-Credits gehen an Austin Jenkins, Travis Stephens, Chris Masterson, Eleanor Whitmore, Dax Riggs und Matthew Sweeney. Weitere Musiker sind Jennings (Klavier, Synthesizer, Gitarren, Hintergrundgesang), Neal Casal (Gitarre, Mundharmonika, Wurlitzer), John Schreffler Jr. (Pedal Steel, Gitarre, Hintergrundgesang), Ted Russell Kamp (Bass), Jamie Douglass (Schlagzeug), Brian Whelan (Bass, Klavier) und Aubrey Richmond (Geige). Die Liste ist lang und dennoch wird zu jeder Zeit die Vielseitigkeit von Wyatt’s wunderschöner und ausdrucksstarker Stimme hervorgehoben. 

Fans von Outlaw Country, Honky Tonk und Country-Rock werden von „Neon Cross“ begeistert sein. Es ist ein verdammt gutes Album von einer verdammt guten Künstlerin, die mit Sicherheit noch hohe Wellen schlagen wird.

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