The Pains Of Being Pure At Heart – Days Of Abandon

Kategorie: Albums, Indie Pop, Indie Rock

KLANGSTART: Mai 2014

Möchte man – aus welchen Gründen auch immer – in Schwermut, Herzschmerz und Trauigkeit versinken, dann sind The Pains of Being Pure at Heart – wie in den Jahren zuvor – auch im Jahr 2014 die beste Wahl. Ein Song wie ‚ Beautiful You ‚ zieht einen ungemein runter. Hinterher möchte man gar nicht mehr unter der Bettdecke hervorkriechen. Da kann es 30° draussen haben, es interessiert absolut nicht, wenn sich in den eigenen vier Wänden der tagträumerischer Bedroom-Pop zu alternativen Hymnen verwandelt. Letztlich ist es aber auch schon das Einzigste, was uns The Pains of Being Pure at Heart an Gefühlen anbieten können. ‚ Days of Abandon ‚ befasst sich mit dunklen Themen und spiegelt zugleich ein wesentlich persönlicheres Niveau von Sänger Kip Berman wieder. „I wanted the music to be joyful and full of light, even if the subjects were often dark.“

Um seine Vision besonders live besser verwirklichen zu können, wurde unter anderem Connor Hanwick von The Drums verpflichtet. Produziert wurde das Album von Andy Savours (My Bloody Valentine, Patrick Wolf, Cloud Boats) und schöne Artwork ist von einer eindrucksvoll filigranen Zeichnung der Südkoreanischen Künstlerin Lee Jinju geziert. Das sind die Eckdaten und wer bisher mit der Band zufrieden war, der wird es auch nach ‚ Days of Abandon ‚ sein. Wer dagegen musikalisch etwas neues erwartet wird enttäuscht. Berman schwelgt im Melodram, navigiert die Dynamik seiner Nostalgie durch leichte Berührungen und achtet dabei stets auf die goldfarbene Eingängigkeit seiner Texte. Was hingegen immer wieder angenehm auffällt, ist sein abwechlungsreiches Spiel an der Gitarre. ‚ Masokissed ‚ ist mit den sanft geschichteten Gitarrenlinien so ein Beispiel. Herrlich anzuhören, beinahe zeitlos und dabei so voller Energie.

The Pains of Being Pure at Heart kommen auf Ihrem dritten Album ohne Hit aus, verzichten auch auf besonders anspruchsvolle Arrangements und selbst wenn die Schwermut wie ein schwarzer Vorhang über den zehn Tracks hängt, so bleibt ‚ Days of Abandon ‚ dennoch eine leicht verdauliche Pop-Platte für die vermeindlich schweren Zeiten des eigenen Lebens.

Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links kaufst, erhält MariaStacks eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.

The Pains Of Being Pure At Heart – Days Of Abandon

Jetzt bei JPC kaufen Jetzt bei Amazon kaufen







Whatever The Weather – Whatever The Weather II

Veröffentlicht in


Kedr Livanskiy – Myrtus Myth

Veröffentlicht in


JENNIE – Ruby

Veröffentlicht in


TOKiMONSTA – Eternal Reverie

Veröffentlicht in


SASAMI – Blood On The Silver Screen

Veröffentlicht in


Marie Davidson – City Of Clowns

Veröffentlicht in


Hope Tala – Hope Handwritten

Veröffentlicht in


Hamilton Leithauser – This Side Of The Island

Veröffentlicht in


Lady Gaga – MAYHEM

Veröffentlicht in


Shygirl – Club Shy Room 2

Veröffentlicht in


BANKS – Off With Her Head

Veröffentlicht in


Matilda Mann – Roxwell

Veröffentlicht in


Panda Bear – Sinister Grift

Veröffentlicht in


Ichiko Aoba – Luminescent Creatures

Veröffentlicht in


Saya Gray – SAYA

Veröffentlicht in


Doves – Constellations For The Lonely

Veröffentlicht in


Tate McRae – So Close To What

Veröffentlicht in


IDER – Late to the World

Veröffentlicht in


Basia Bulat – Basia’s Palace

Veröffentlicht in


Nao – Jupiter

Veröffentlicht in