Laetitia Sadier – Something Shines

Kategorie: Albums, Dream Pop, Indie Rock

KLANGSTART: September 2014

LAETITIA SADIER’s Sprachgebrauch in SOMETHING SHINES ist scharf wie eh und je, während sie zwischen Englisch und Französisch wechselt, um die beste Erzählung zu schaffen.

„Something Shines“ ist nichts, wenn es nicht den treffenden Namen trägt. Voller Musik, die leuchtend und ein wenig distanziert ist, wirkt Laetitia Sadier’s drittes Album aufgrund seiner Mischung aus eleganten Klängen und politischen Texten oft wie ein Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere. Aufgenommen in ganz Europa und mit Kollaborateuren wie Giorgio Tuma (der das herausragende „Release from the Center of Your Heart“ mitgeschrieben hat), kehrt Sadier nach dem relativ intimen „Silencio“ zu einem aufwendiger orchestrierten, Stereolab-ähnlichen Sound zurück.

Allerdings gibt es eine Reihe von Momenten, in denen Sadier wirklich besser sein könnte; „The Milk Of Human Tenderness“ trottet ziellos auf keuchenden Synthesizern und elastischem Bass dahin, „Butter Side Up“ ist ein Space-Rock-Song, den sie im Schlaf schreiben konnte (und vielleicht tat sie es auch), und Tracks wie „Transhumanance“ und „ Echo Port“ sind einfach etwas langweilig. Und doch wird man das Gefühl nicht los, dass Sadier immer noch großartige, jenseitige Popsongs schreibt; Das abschließende, auf Französisch gesungene „Life Is Winning“ ist atemberaubend und euphorisch: 

Ein Chor harmoniert wortlos, triumphierende Blechbläser singen, während der Space-Gospel-Track zu einem schönen und zufriedenen Ende gelangt. „Something Shines“ bleibt am Ende dennoch auf subtile Weise ehrgeizig, eine einladende und über weite Strecke fesselnde Platte.

Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links kaufst, erhält MariaStacks eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.

Laetitia Sadier – Something Shines

Jetzt bei JPC kaufen Jetzt bei Amazon kaufen







Greentea Peng – Tell Dem It’s Sunny

Veröffentlicht in


Anna Hauss – Unknown Waters

Veröffentlicht in


Phoebe Green – The Container

Veröffentlicht in


Annie And The Caldwells – Can’t Lose My (Soul)

Veröffentlicht in


Circuit des Yeux – Halo On The Inside

Veröffentlicht in


Whatever The Weather – Whatever The Weather II

Veröffentlicht in


Kedr Livanskiy – Myrtus Myth

Veröffentlicht in


JENNIE – Ruby

Veröffentlicht in


TOKiMONSTA – Eternal Reverie

Veröffentlicht in


SASAMI – Blood On The Silver Screen

Veröffentlicht in


Marie Davidson – City Of Clowns

Veröffentlicht in


Hope Tala – Hope Handwritten

Veröffentlicht in


Hamilton Leithauser – This Side Of The Island

Veröffentlicht in


Lady Gaga – MAYHEM

Veröffentlicht in


Shygirl – Club Shy Room 2

Veröffentlicht in


BANKS – Off With Her Head

Veröffentlicht in


Matilda Mann – Roxwell

Veröffentlicht in


Panda Bear – Sinister Grift

Veröffentlicht in


Ichiko Aoba – Luminescent Creatures

Veröffentlicht in