Kaiser Chiefs – Employment

Kategorie: Albums, Indie Rock

KLANGSTART: März 2005

Insgesamt lässt sich vorab schon mal sagen, dass sich die Songs aus dem Album ‚ Employment ‚ den Singleauskopplungen eins zu eins die Hände reichen dürfen. Da wir in Deutschland wieder ein halbes Jahr länger auf die Veröffentlichung warten durften kennt man die Songs ja zu genüge und ging dementsprechend mit hohen Erwartungen und einem großen Interesse an die restlichen neun Tracks heran. Gleich der Opener und später dritte und letzte Singleauskopplung fängt sofort da an wo ‚ I Predict A Riot ‚ beginnt, nämlich ganz oben. Ein Song zum mitsingen und mittanzen. Mit ‚ Modern Way ‚ folgt ein eher im gemütlichen Tempo dahin treibender Song bevor die Kaiser Chiefs mit ‚ Na Na Na Na Naa ‚ so richtig aufdrehen. Ein Ohrwurm Kracher der seines gleichen sucht. Simple, so einfach wie genial aufgebaut und mit Textzeilen die jeder nach dem ersten Refrain mitsingen kann. Live eine Wucht und Stimmungsbringer hoch Zehn.

Mit ‚ You Can Have It All ‚ kommt ein etwas schwer zu nehmender Übergang zum Vorgänger, denn hier wirds leise und gemächlich. ‚ Born To Be A Dancer ‚ beruht wie so vieles bei den Kaiser Chiefs auf wahren Geschichten aus dem Alltag. Hierbei handelt es sich um die Geschichte von Ricky und Nick die sich damals im Move On Up Club in Leeds erbitterte Kämpfe mit Ihren Dance Moves lieferten. Danach folgt mit ‚ Saturday Night ‚ wieder ein unruhiger, nach vorn peitschender Song der durch einen ruhigen Song abgelöst wird. Überhaupt gehen hier die mitsummenden und die laut mitgröhlenden Tracks Hand in Hand. Ob das so gewollt war wird wohl Ihr Geheimnis bleiben. Auf jeden Fall ziehen sie das bis zum Ende hin durch.

Nach ‚ Time Honoured Tradition ‚, dem letzten aufreibenden Song der einem nochmal alles abverlangt folgt der wohlverdiente Beruhigungs- und Schlusstrack ‚ Caroline, Yes ‚. Zurück bleiben elf Songs die zusammen einen weiteren Hype auf der Insel und auch hier auslösen werden. In einem Interview meinte noch Sänger Ricky Wilson nach zwei Alben wolle man aufhören. Ob man Ihm das so glauben darf ist zu bezweifeln, doch eines ist sicher: Wenn es so wäre, würde zumindest die Hälfte davon eine Anschaffung mehr als lohnenswert machen.

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Kaiser Chiefs – Employment

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