Franz Ferdinand – Franz Ferdinand

Kategorie: Albums, Indie Rock

KLANGSTART: Februar 2004

Songs wie Michael bekommt man in der aktuellen Rockmusik nicht oft zu hören. Es ist symptomatisch für die Originalität, die FRANZ FERDINAND so faszinierend macht. Ihr Debütalbum schafft einen feinen Spagat: clever, ohne prätentiös zu klingen, eigenwillig, aber leicht zu handhaben.

Erst ein ein halbes Jahr später nachdem die Single „Take Me Out“ veröffentlicht wurde kommt nun auch der ganz große Durchbruch für Franz Ferdinand auf dem Festland. Das gleichnamige Album „Franz Ferdinand“ kommt mit elf dynamischen Songs daher. Fertig. Durchdacht. Angemessen druckvoll produziert und somit perfekt in Szene gesetzt. Das beginnt bei dem wunderbaren Opener „Jacqueline“, das erst ruhig fast schon schüchtern die Anfangsminuten einleitet bis es in den Franz Ferdinand sehr typischen Tanzrythmus einsteigt, förmlich durch die Decke bricht und einen nicht mehr loslassen wird. Also ein perfekter Song für den Einstieg der Platte. Danach folgt mit „Tell Her Tonight“ ein weiterer Kracher der nun wirklich keinen mehr ruhig sitzen lassen dürfte.

Smarte Gitarrenriffs, tanzbare Rythmen bei denen man nach 39 Minuten an seine körperlichen Grenzen stoßen wird, bevor die Zaubershow die Vorhänge runterlässt. Doch bis dahin verzücken einem noch 9 weitere Songs wie auch das mittlerweile zu Kultstatus erlangte „Take Me Out“ – jeder kennt es, jeder liebt es und wurde in keinem guten Club, Party oder sonst wo ausgelassen. Der Song rockt, vermischt sämtliche Jahrzehnte, seien es die Spätsiebziger Postpunk.- oder die Frühachtziger-Discozeiten – und das am liebsten gleichzeitig. Und das soll damals alles nach während einem Feierabend Bierchen passiert sein. Alles nur schwer zu glauben, wenn man bedenkt das man auf Ihrem Debütalbum von einem Hit zum nächsten getragen wird. Danach folgen mit „The Dark Of The Matinee“, „Auf Achse“ und „Cheating On You“ drei weitere Hit Single Aspiranten die den restlichen in nichts nachstehen.

Franz Ferdinand haben definitiv den Dreh raus, scheinbar ohne jegliche Schwierigkeiten oder kleineren Rückschlägen fügen sich alle Songs nahtlos zusammen ohne dabei auch nur einmal gleich zu klingen. Mit „40′“ kommt man dann zum letzten Song dieses atemberaubenden Albums. Beachten sollte man bei dieser Platte nur eins: Es muss gekauft werden und hierbei zählen keinerlei billige Ausreden.

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