Das Album öffnet sich uns mit dem gleichnamigen Intro „What’s It Like Over There?“ – einer zwanzigsekündigen Sequenz aus Möwen und Stille, bevor uns die Circa Waves zu dem popreichen „Sorry I’m Yours“ führen und schön klingende Gitarren einströmen lassen. Danach folgen weitere herausragende Momente, darunter die pulsierende New Wave Ballade von „The Way We Say Goodbye“ oder der boomende Riff-Rock von „Saviour“, aber zusammen unterstreichen diese Songs leider auch, wie wenig Konsistenz oder Synergie dieses Album tatsächlich hat.
Ursprünglich waren die Circa Waves eine Band, die von einem Gefühl von Enge und spritziger Energie geprägt wurde. Sie waren als Lyriker nie wirklich tiefgründig und wie der Rest des Albums, wagt sich selten ein Song über die sicheren Themen hinaus. Es fehlt die eine interessante lyrische Wendung oder ein interessantes Motiv, welches wirklich etwas Wertvolles bewirken könnte. So ist „What’s It Like Over There?“ um die oben genannten Songs ganz nett (und eigentlich sind es letztlich auch nur neun Stück im Gesamten), aber irgendwie auch ein Atemstillstand einer Band, die noch viel mehr bieten könnte.
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