Electric Suicide Club – Electric Suicide Club EP

Kategorie: Albums, Rock

KLANGSTART: März 2011

Rasende Beats, tobende Rhythmen, elektrifizierende Riffs und eine brennende Atmosphäre erwarten den Hörer im Opener ‚ Wait A Minute ‚ und gestalten unsere Nerven in vielversprechende Strukturen um, die kurz darauf nach Wasser schreien. Ein unstillbarer Durst ist die Folge, ich könnte trinken was auch immer, bis zu vier Liter am Tag und dennoch könnte ich damit das Problem nicht in den Griff bekommen. Es durstet einen beständig nach mehr von Electric Suicide Club aus Straßburg, Frankreich. Es ist unvorstellbar mit welcher Wucht die ersten Minuten in die Köpfe der Hörer einschlagen. T-Shirts gleichen einem nassen Schwamm, die austretenden Flüssigkeiten finden Ihren Weg von dort rasch den Weg bis zum Boden und ehe man sich versieht – stehen die eigenen Füße plötzlich im zweiten Track ‚ Tower Bridge ‚. Hier legen Electric Suicide Club Ihr Augenmerk auf die gleitenden Melodien, verschleppen ein wenig das Tempo und bremsen sich damit leider ein wenig selbst aus.

Der Refrain gefällt, der Rest erklingt in meinen Ohren dann doch eine Spur zu brav für eine Band, die selbst jeden Ihrer Songs als, „the danger and the thrill, the sweat and the shouting, the loudness and the speed“, beschreibt. Im nächsten Stück ‚ Don’t Wanna Go Back ‚ vereint Ungestümmtheit die tragenden Merkmale des College-Rock. ‚ Bad Movie ‚ ist ebenfalls wie seine Vorgänger eine eingängige Pop-Nummer, die mitsingende Chöre und helle Melodien umfasst. ‚ Radio ‚ schlengelt sich durch die Gefilde von Indie-Rock und Pop-Punk, wohingegen die gesangliche Note in die früheren Zeiten von Blink 182 fällt. Das abschließende Stück ‚ Rolling Depression ‚ ist eine im Mid-Tempo angesiedelte Nummer, die der Debütplatte einen zufriedenstellenden Abschluss genehmigt. ‚ Electric Suicide Club ‚ versteht es über seine Spielzeit zu gefallen, den eigenen Stil zu untermauern und damit der Platte einen eigenen Stempel aufzudrücken.

Für ein französisches Trio ist der Sound zudem sehr ungewöhnlich, wildert oftmals durch die amerikanische Beeinflussung und hinterlässt eine Platte, die auf den kommenden Konzerten in Deutschland mit Sicherheit so manchen kreischenden Zuschauer hinterlassen wird.

Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links kaufst, erhält MariaStacks eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.

Electric Suicide Club – Electric Suicide Club EP

Jetzt bei JPC kaufen







SASAMI – Blood On The Silver Screen

Veröffentlicht in


Marie Davidson – City Of Clowns

Veröffentlicht in


Hope Tala – Hope Handwritten

Veröffentlicht in


Hamilton Leithauser – This Side Of The Island

Veröffentlicht in


Lady Gaga – MAYHEM

Veröffentlicht in


Shygirl – Club Shy Room 2

Veröffentlicht in


BANKS – Off With Her Head

Veröffentlicht in


Matilda Mann – Roxwell

Veröffentlicht in


Panda Bear – Sinister Grift

Veröffentlicht in


Ichiko Aoba – Luminescent Creatures

Veröffentlicht in


Saya Gray – SAYA

Veröffentlicht in


Doves – Constellations For The Lonely

Veröffentlicht in


Tate McRae – So Close To What

Veröffentlicht in


IDER – Late to the World

Veröffentlicht in


Basia Bulat – Basia’s Palace

Veröffentlicht in


Nao – Jupiter

Veröffentlicht in


Sunny War – Armageddon In A Summer Dressy

Veröffentlicht in


Alessia Cara – Love & Hyperbole

Veröffentlicht in


Mallrat – Light Hit My Face Like A Straight Right

Veröffentlicht in


Horsegirl – Phonetics On and On

Veröffentlicht in