Beings – There Is a Garden

Kategorie: Albums, Jazz, Rock

KLANGSTART: Juni 2024

Für BEINGS, das in New York ansässige Supergroup-Quartett aus Zoh Amba, Steve Gunn, Shahzad Ismaily und Jim White, fließt die Musik natürlich: Es ist ein sich ständig verändernder Organismus, der auf der Offenheit und der Bereitschaft des Quartetts aufbaut, gemeinsam zu erkunden.

Beings scheinen ganz natürlich zusammengekommen zu sein: unausgesprochene Affinitäten ziehen sie dazu an, miteinander zu spielen. Vier in New York ansässige Musiker – Zoh Amba, Steve Gunn, Shahzad Ismaily und Jim White – fanden eine gemeinsame Basis, indem sie zusammen improvisierten und ihre Ideen ohne festen Plan austauschten. Eine Gruppe, die sich aus dem Nichts formierte, und Beings war geboren. Ihr erstes Album mit dem Titel „There Is A Garden“ ist durchdrungen von entspannten Klangerkundungen, einer lockeren Improvisations-/Jazz-/Psych-Musik, die sich offen, inklusiv und manchmal transzendent anfühlt.

Obwohl Beings unbestreitbar eine Gruppenleistung ist, bringt jeder Musiker seine eigene Sensibilität und unverwechselbare Stimme in die Musik ein, was zu ihrer Fluidität und Einzigartigkeit beiträgt. Sie erkunden eine Vielzahl von Stilen: Tracks wie „Flowers That Talk“ verfolgen einen strukturierteren Songwriting-Ansatz zur Improvisation, während „God Dances In Your Eyes“ sich in ein ausgesponnenes Dröhnen verwandelt und sich „Morning Sea“ entspannt anfühlt, wie die Stille im Morgengrauen. In einer Sekunde klingt das Album vielleicht hektisch und wimmelt von schroffen, unvorhersehbaren Melodien, aber wenn der nächste Track kommt, verwandelt es sich in eine psychedelische Träumerei oder erblüht zu einem ausufernden Dröhnen.

„There Is a Garden“ erreicht seinen Höhepunkt, wenn wir ins Studio hineingezogen werden, wo die Musiker einfach zusammen spielen. „Happy To Be“, ein entspanntes, aber vielschichtiges Instrumentalstück, übt eine ebenso kraftvolle Kraft aus wie jeder andere Titel. Angeführt von Amba’s Saxophon zügelt sie sich mit einem tiefen, knisternden Solo, als würde sich jemand aus einem anderen Jahrhundert einwählen. Das Wissen um den Klang, den sie erzeugen kann, verleiht ihrem weichen, seltsamen Spiel großes Gewicht. Die Offenheit des Quartetts ist das Markenzeichen der Platte. Sie erstreckt sich sogar auf den Namen der Gruppe, Beings, der darauf hindeutet, als das zu existieren, was man ist; auch in ihren naturzentrierten Songtiteln steckt ein Gefühl des Organischen.

Auf „There Is A Garden“ sind die vier Musiker auf dem Höhepunkt ihres Könnens und vermischen ihre Stimmen zu einer einzigen, doch ihre Musik scheut nie die eigene Originalität jedes Künstlers, und tatsächlich schmieden diese einzigartigen Stimmen ihre weitläufigen Landschaften.

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