Aggression bezeichnet eine Vielfalt von Verhaltensweisen, denen gemeinsam ist, dass ein Konflikt zwischen Individuen oder Gruppen, der durch unvereinbare Verhaltensziele verursacht wurde, nicht durch einseitige oder beidseitige Änderung dieser Verhaltensziele gelöst wird, sondern dadurch, dass die eine Konfliktpartei zumindest versucht, der anderen eine Änderung aufzuzwingen. Ja so heißt es in Wikipedia und bei dem verunglückten Versuch, diese Konflikte bei Assjack in den Griff zu bekommen geriet schlussendlich alles aus den Fugen. Selbst der arme und ein bisschen schuldig drein blickende Esel konnte die Parteien nicht zur Vernunft rufen und was aus Ihm geworden ist, muss an dieser Stelle nun wirklich nicht näher beschrieben werden. Aber so ist das Leben bei Assjack, oder im besonderen mit Sänger Shelton Hank Williams III, der auf seine Wurzeln mehr oder weniger schlicht gesagt, einen dicken Kackehaufen. Viele kennen bestimmt noch Sr. Hank Williams, seines Zeichen eine Country Legende, oder auch seinen Vater Hank William Jr., alles renommierte Musiker für den Hang zu sanften und beruhigenden Stücken.
Tja und dann kommt eines fernen Tages Williams der Dritte aus der Gebärmutter geflutscht und vorbei ist es mit der Gemütlichkeit. Die Agressionen werden ungezügelt ausgelebt, die Regler erfahren Ihre schlimmsten bis dato gekannten Qualen, die Songs müssen eine Massen-Vergewaltigung der besonders harten Gangart über sich ergehen lassen und was mit den Instrumenten passiert, entflieht jeglicher Vorstellungskraft des gesunden Menschenverstandes. Aber man muss die Musik von Assjack nicht verstehen, man muss sie einfach nur aufsaugen wie das letzte Tröpfchen Flüssigkeit in einer Welt ohne Wasser, sich 31 Minuten lang um den Verstand headbangen, den Kopf im Takt der Musik gegen die anderen Schädel der Mitstreiter krachen lassen bis das Blut in Strömen fließt. Denn Assjack machen das, was die Hardcore-Szene einst ausgezeichnet hat, sie gehen zurück zum Anfang, greifen Ihre Wurzeln bei der Hand und spielen „Blast-your-face-off“ im feinstem Industrial Metal. Ebenso produzierte Williams alles selbst, spielt selbst die Instrumente mit einigen Ausnahmen der Synthesizer Zugaben.
Als zusätzliche Hilfen waren Gary Lindsey dabei und Joe Buck am Bass, der sich aber nun auf seine Solokarriere fokussiert hat. Live und in Farbe bekommt Williams natürlich eine Band gestellt, doch er ist Solist. Macht alles alleine, will alles alleine machen und macht das schlussendlich gar nicht mal so schlecht. Sein Projekt mit dem Namen Assjack spielt mit der Dynamik von Slipknot, den Riffs von Roach Motel und spricht damit ein ganz besonderes Publikum an, dass außergewöhnlich viel auf ‚ Assjack ‚ zu erwarten haben dürfte.
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